FC Basel«Das bleibt so»: FCB-Talent wehrt sich vehement
Der angebliche Transfer von Bradley Fink zu Millwall war eine Falschmeldung. Der Spieler stellte klar, dass er dem FC Basel weiterhin verbunden ist.
Darum gehts
- Zuletzt gab es Berichte über einen angeblichen Transfer von Bradley Fink zum FC Millwall, was sich als Fake News herausstellte.
- Fink widersprach den Meldungen vehement und veröffentlichte Bilder in Basel-Trikots, um die Gerüchte zu entkräften.
- Der Stürmer, der seit 2022 beim FC Basel spielt, hat bisher gemischte Leistungen gezeigt.
Die Meldung sorgte am Freitag für gehörig Wirbel. So vermeldete der britische Journalist Steve Parkin auf X, dass FCB-Talent Bradley Fink bei Championship-Club FC Millwall einen Dreijahres-Vertrag unterschrieben habe.
Die Meldung verbreitete sich schnell, sogar vereinzelte Schweizer Medien nahmen den angeblichen Transfer auf. Das Ding: Es waren Fake News! Nach Informationen von 20 Minuten war überhaupt nichts an dieser Meldung dran. Der 21-Jährige bestätigte dies dann auch nach dem 1:1 gegen den FC Sion.
«Mein Herz schlägt rot und blau»
Auf Instagram veröffentlichte Fink Bilder von sich im FCB-Liibli. «Um das Thema abzuschliessen wegen dieser Gerüchte. Es hat nie einen Deal gegeben, es ist nie irgendetwas mit einem anderen Verein passiert», schrieb er dazu. Klare Worte des Stürmers. Weiter meinte er: «Mein Herz schlägt rot und blau und das bleibt so.»

Fink spielt seit 2022 beim FC Basel. Er kam als Mega-Talent von Borussia Dortmund. Seine Jugend verbrachte er beim FC Luzern. Während er in den U-Teams bei Dortmund eine absolute Tormaschine war, stockt seit seinem Wechsel ans Rheinknie seine Karriere ein wenig.
Wie sieht die Zukunft aus?
Fink schaffte es bisher noch nicht, sich richtig beim FC Basel durchzusetzen. Bei Rotblau schoss er in insgesamt 45 Spielen acht Tore und bereitete vier weitere vor. In der letzten Saison wurde Fink an GC ausgeliehen. Aber auch in Zürich wurde er nicht richtig happy: In 34 Spielen traf er viermal und legte zwei Treffer auf.
Wird der FC Basel Meister?
Immerhin: In der laufenden Saison stand er in sechs Liga-Spielen auf dem Feld (ein Tor, eine Vorlage). Seinen Treffer erzielte er beim emotionalen Comeback von Xherdan Shaqiri vergangene Woche daheim im Joggeli gegen Yverdon. Nachher verriet er: «Xherdan hat mir bereits einige Tipps in den letzten Tagen gegeben.»
Das Ding: Mit Kevin Carlos haben die Basler den Topscorer der vergangenen Saison von Yverdon als Nachfolger von Tormaschine Thierno Barry verpflichtet. Dieser ist jedoch laut FCB-Coach Fabio Celestini noch nicht ganz fit. Und so ist die Frage: Hat Fink auch noch einen Platz in der Startelf, wenn Carlos topfit ist?
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Nils Hänggi (nih) ist seit 2019 bei 20 Minuten. Er ist Sportredakteur und Teil des Social Responsibility Boards. Er schreibt oft übers Thema Fussball.
