Super League«Wie ein kleines Kind»: Nach FCB-Comeback gibts grosse Emotionen
Xherdan Shaqiris Rückkehr in die Super League löst im Joggeli Jubelstürme aus. Youngster Bradley Fink erlebt den Moment hautnah.
Hier wird Shaqiri eingewechselt.
20minDarum gehts
Xherdan Shaqiri kehrte nach 12 Jahren in die Super League zurück und wurde im Spiel gegen Yverdon eingewechselt.
Über 30'000 Fans im Joggeli feierten sein Comeback mit tosendem Applaus, was für grosse Gefühle sorgte.
Bradley Fink wählte emotionale Worte.
Was waren das für Emotionen! In der 66. Minute wurde Xherdan Shaqiri im Spiel gegen Yverdon für Youngster Bradley Fink eingewechselt. Das Joggeli erbebte, die über 30'000 Fans rasteten aus. Sein Comeback in der Super League nach zwölf Jahren ist schon jetzt ein historischer Moment im Schweizer Fussball.
Fink, der den tobenden Applaus als Protagonist der Szene des Spiels hautnah miterlebte, sprach nach dem 2:0-Erfolg über den Moment. Er sagte: «Nachdem ich ausgewechselt wurde, habe ich wie ein kleines Kind auf der Bank zugeschaut.» Er könne sich noch an damals erinnern, als Shaqiri vor zwölf Jahren hier gespielt habe. «Es ist ein tolles Gefühl, ihn wieder daheim zu haben.»

Xherdan Shaqiri wurde für Bradley Fink eingewechselt.
Marc Schumacher/freshfocus«Es ist ein unglaublicher Tag»
Dann erinnerte sich Fink, der elf Jahre jünger als der 32-jährige Shaqiri ist, an seine Jugendzeiten zurück. «Ich war 14 Jahre alt», so der FCB-Stürmer, «und ich war Junior beim FC Luzern. Damals traf ich ihn einmal und ich machte ein Foto mit ihm.» Von Shaqiri schwärmte er. Fink verriet: «Er hat mir bereits einige Tipps in den letzten Tagen gegeben.»
Wird der FC Basel dank Xherdan Shaqiri Meister?
Auch happy war Trainer Fabio Celestini. «Es ist ein unglaublicher Tag für den Schweizer Fussball», so der FCB-Coach, der weiter schwärmte: «Wir haben sonst keinen Spieler mit der Qualität von Shaqiri. Wir brauchen seinen linken Fuss, um Tore zu schiessen und Assists zu machen.» Celestini mahnte aber auch zur Ruhe. Shaqiri brauche noch Zeit, so der FCB-Trainer: «Und diese geben wir ihm auch.»
«Ich hatte Gänsehaut»
Und Shaqiri selbst? Der sprach bereits scherzhaft vom «Shaq-Effekt», weil der FC Basel nach dem Yverdon-Sieg bereits wieder auf Platz drei der Liga stehe. Der FCB-Rückkehrer war generell super gelaunt. Die Stimmung sei unglaublich gewesen, gab er zum Beispiel zu, das werde er nie vergessen. «Ich freute mich, reinzukommen. Wir gewannen das Spiel, da hatte ich schon ein wenig Gänsehaut.»
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