Beatrice Keul: Schweizerin soll von Donald Trump begrapscht worden sein

Aktualisiert

New YorkSchweizer Miss-Kandidatin soll von Trump begrapscht worden sein

Beatrice Keul (53) soll 1993 in einem New Yorker Hotel von Donald Trump belästigt worden sein. Sie geht nun damit an die Öffentlichkeit.

Beatrice Keul (53) ist 1993 nach New York gereist und hat dort offenbar Donald Trump getroffen.
Beatrice Keul (53) ist 1993 nach New York gereist und hat dort offenbar Donald Trump getroffen.BeatriceKeulOfficial.com

Darum gehts

  • Beatrice Keul (53) wurde von Donald Trump nach der Miss-Schweiz-Wahl in die USA eingeladen.
  • Trump soll sie dort belästigt haben.
  • Jetzt erzählt sie ihre Geschichte.

Donald Trump soll 1993 im New Yorker Plaza Hotel, welches damals ihm gehörte, die Schweizerin Beatrice Keul (53) belästigt und begrapscht haben. Sie sei damals von Trump zu einem «privaten Gespräch» in eine Suite eingeladen worden, wie sie gegenüber der «Daily Mail» sagt. Nur aufgrund ihrer Grösse habe sie sich gegen Trump wehren können, so die Ex-Miss weiter.

Alte Reiseunterlagen wiederentdeckt

Die Schweizerin melde sich jetzt zu Wort, weil sie bei Vorbereitungen auf einen anstehenden Umzug alte Unterlagen zu ihrer Reise nach New York 1993 wiedergefunden habe.

Ein langjähriger Freund von Keul, der Schweizer Schriftsteller Pascal Claivaz, sagte gegenüber der «Daily Mail», dass Keul ihm zum ersten Mal vor 20 Jahren von Trumps unerwünschten sexuellen Annäherungsversuchen erzählt habe und dass sich ihre Darstellung des Vorfalls in den vergangenen Jahren nicht geändert haben soll.

«Falsche» Anschuldigungen

Eine Pressesprecherin von Donald Trump nimmt gegenüber der «Daily Mail» Stellung zu den Vorwürfen. Sie sagt, die Anschuldigungen seien «falsch». Weiter erklärt die Sprecherin, dass die Vorwürfe gezielt platziert worden seien, um von den Anschuldigungen gegen Kamala Harris' Ehemann Doug Emhoff abzulenken.

«Falsche Behauptungen wie diese sind ein Bärendienst für Frauen, die wirklich Opfer von Übergriffen geworden sind, wie die Frauen in Doug Emhoffs Vergangenheit», so Trumps Sprecherin weiter.

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