400 Millionen US-DollarBlake Lively will Monsterklage in einem Satz abschmettern
Schauspieler Justin Baldoni hat Blake Lively verklagt und fordert 400 Millionen US-Dollar Schadenersatz. Am Montag sollte die erste Anhörung stattfinden. Wird es auch die Letzte sein?
Darum gehts
Justin Baldoni verklagt Blake Lively auf 400 Millionen Dollar wegen angeblicher Verleumdung.
Lively und Ehemann Ryan Reynolds streben an, die Klage in einem Satz abzuweisen.
Der Prozessbeginn ist für März 2026 angesetzt, könnte aber früher enden.
Am 3. Februar hätte Justin Baldoni bei der ersten Anhörung vor Gericht erklären sollen, was er dem Hollywood-Power-Couple Blake Lively und Ryan Reynolds vorwirft. Der Schauspieler hat seine «Nur noch ein einziges Mal»-Kollegin und ihren Ehemann auf 400 Millionen US-Dollar Schadenersatz verklagt. Doch nun könnte der Megaprozess enden, noch bevor er richtig begonnen hat.
Lively und Reynolds haben am Donnerstag einem Bundesrichter mitgeteilt, dass sie versuchen werden, die Verleumdungsklage von Baldoni abzuweisen, wie «Variety» berichtet. Der Richter habe das Paar nun aufgefordert, in einem Satz zu erklären, weshalb er die Klage fallen lassen soll. Das Gericht wollte den Prozessbeginn für März 2026 ansetzen.
Öffentliche Schlammschlacht schadet allen
Der Rechtsstreit zwischen Justin und Blake begann im Dezember. Kurz vor Weihnachten 2024 berichten US-Medien, dass Lively Klage gegen Co-Star und Regisseur Baldoni beim California Civil Rights Department eingereicht habe. Es gehe darin um sexuelle Belästigung und einen koordinierten Versuch, den Ruf der Schauspielerin zu zerstören. Vermerkt war etwa auch, dass Baldonis angebliches Verhalten der Familie Lively «schweres emotionales Leid» bereitet habe. Seither haben beide Parteien weitere Klagen eingereicht.
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Im Januar forderte Baldoni 400 Millionen US-Dollar, weil das Paar ihm angeblich den Film «It Ends with Us» stehlen und ihn verleumden wollten. Sein Anwalt Bryan Freedman wollte eine Website aufschalten, die «es jedem ermöglicht, zahlreiche ungeschnittene Beweismaterialien zu sehen», wie «The Sun» berichtet.
Zahlreiche Sprachaufnahmen und Textnachrichten zwischen Baldoni und Lively kamen in der Zwischenzeit an die Öffentlichkeit. Livelys und Reynolds Anwälte forderten daraufhin vom Gericht, Freedman einen Maulkorb zu verpassen. «Der endlose Strom von diffamierenden und aussergerichtlichen Medienberichten muss ein Ende haben», forderte Livelys Team.
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