Bidens Hunde müssen wegen Beissattacke Weisses Haus verlassen

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US-PräsidentBidens Hunde müssen wegen Beissattacke Weisses Haus verlassen

Einer der beiden Hunde von Joe Biden und seiner Frau hatte sich aggressiv gegenüber dem Personal gezeigt und sogar einen Angestellten gebissen. Nun müssen die beiden das Weisse Haus fürs Erste verlassen.

Einer der beiden deutschen Schäferhunde des US-Präsidenten und seiner Frau soll laut Angaben von CNN einen Angestellten des Weissen Hauses gebissen haben.
Beim Übeltäter handelt es sich um Major. Die Bidens hatten den deutschen Schäferhund 2018 aus einem Tierheim adoptiert und ihn zusammen mit seinem Artgenossen Champ ins Weisse Haus mitgebracht.
Major und Champ befinden sich zurzeit in der Privatresidenz der Bidens in Delaware. Dort verbringen sie üblicherweise auch sonst die Zeit, wenn die First Lady Jill Biden auf Reisen geht.
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Einer der beiden deutschen Schäferhunde des US-Präsidenten und seiner Frau soll laut Angaben von CNN einen Angestellten des Weissen Hauses gebissen haben.

Adam Schultz/White House/Handout via REUTERS

Darum gehts

  • Einer der Hunde von US-Präsident Biden und seiner Frau hat einen Angestellten gebissen.

  • Nun wurden die beiden deutschen Schäferhunde Major und Champ aus dem Weissen Haus entfernt.

  • Wann die beiden wieder zurückkehren dürfen, ist noch unklar.

Wie CNN berichtet, sind die beiden Hunde von US-Präsident Joe Biden und seiner Frau Jill aus dem Weissen Haus entfernt worden. Laut Angaben des Fernsehsenders hatten sich die beiden deutschen Schäferhunde aggressiv gegenüber dem Personal verhalten. Das Fass zum Überlaufen hat ein Vorfall, bei dem der Hund einen Sicherheitsbeamten biss, gebracht.

Die beiden Hunde Major und Champ des Präsidenten-Paares wurden vom Weissen Haus in die Privatresidenz der Bidens im nahegelegenen Bundesstaat Delaware transportiert. Laut Angaben des Weissen Hauses sollen sie in Zukunft aber wieder in den Regierungssitz zurückkehren.

Major kam aus dem Tierheim

Beim Übeltäter handelte es sich laut dem CNN-Bericht um Major. Die Bidens hatten den Rüden im November 2018 aus einem Tierheim adoptiert und anschliessend ins Weisse Haus mitgenommen. Major wurde damit zum Pionier: Noch nie durfte ein adoptierter Vierbeiner den amerikanischen Regierungssitz sein Zuhause nennen.

Für die Hunde dürfte das Timeout jedoch keine allzu grosse Umstellung sein. Die beiden werden regelmässig von Washington ins nahe Delaware gebracht, wenn die First Lady Jill Biden auf Reisen geht.

Die Rückkehr von Haustieren ins Weisse Haus nach einer vierjährigen Abwesenheit, war von der Biden-Administration gross in Szene gesetzt worden. Dabei konnte man sich auch einen Seitenhieb auf Vorgänger Donald Trump nicht verkneifen:

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