Sex-SkandalBill Gates’ «Geliebte» ist mit russischer Spionin Anna Chapman befreundet
Erst kürzlich wurde bekannt, dass Microsoft-Gründer Bill Gates angeblich eine Affäre mit der Bridge-Spielerin Mila Antonova hatte. Nun kommt es noch dicker: Die Russin soll die berüchtigte russische Spionin Anna Chapman gut kennen.
Darum gehts
Bill Gates soll vor einigen Jahren eine Affäre mit der jungen Bridge-Spielerin Mila Antonova gehabt haben.
Neu aufgetauchte Bilder zeigen Antonova mit der russischen Spionin Anna Chapman.
Chapman hatte zwischen 2006 und 2010 die Aufgabe, für den Kreml in New York zu spionieren.
Erst vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass der verstorbene verurteilte Sexualstraftäter Jeffrey Epstein Microsoft-Gründer und Milliardär Bill Gates möglicherweise wegen der Affäre mit einer jungen Russin erpresste – nun die nächste Enthüllung: Laut «Daily Mail» war Gates' Geliebte Mila Antonova mit der berüchtigten Moskauer Spionin Anna Chapman befreundet.
Die britische Zeitung zeigt ein Foto, das die beiden Frauen zusammen und lächelnd bei einem Spaziergang durch New York zeigt. Wann es genau aufgenommen wurde, ist unbekannt. Auch unklar bleibt laut «Daily Mail», ob der 67-jährige Gates von der Verbindung zwischen Antonova und Chapman, Tochter eines ehemaligen KGB-Offiziers, wusste.
Den Skandal um Antonova deckte vergangene Woche das «Wall Street Journal» auf: Demnach soll Investmentbanker Epstein versucht haben, Gates für eine milliardenschwere Beteiligung an seinem «Wohltätigkeitsfonds» bei der Bank JPMorgan Chase zu gewinnen. Als Gates ablehnte, schickte Epstein dem Unternehmer eine Mail mit Andeutungen, die darauf schliessen liessen, dass er über Gates' Affäre mit der Bridge-Spielerin Antonova Bescheid wusste. Zu diesem Zeitpunkt war Gates mit seiner Ex-Frau Melinda verheiratet.
Wer ist Anna Chapman?
Über Anna Chapman war vor einigen Jahren viel berichtet worden. In den Medien nannte man aufgrund ihres Aussehens «Agentin 00Sex» oder «Agentin 90-60-90». Die geborene Anna Kuschtschenko hatte 2002 den britischen Staatsbürger Alex Chapman geheiratet und seinen Namen angenommen. Vier Jahre später wurde die Ehe geschieden und Anna Chapman ging in die USA.
Dort soll sie als russische Meisterspionin mit einem «aussergewöhnlichen Training» tätig gewesen sein, wie das FBI nach ihrer Verhaftung im Juni 2010 mitteilte. Eine ihrer Aufgaben sei es gewesen, in den New Yorker Restaurants und Clubs Banker und andere Geschäftsleute in ihren Bann zu ziehen und ihnen nach und nach Informationen zu entlocken.
Von Spionin zur TV-Moderatorin
Als Spionin soll sie jedoch nicht sonderlich erfolgreich gewesen sein. So war sie in New York nicht nur aufgeflogen, sie soll als Agentin nach Angaben russischer Medien bis zu ihrer Enttarnung kein einziges US-Geheimnis nach Moskau übermittelt haben. Nichtsdestotrotz war damals Russlands Präsident und Ex-KGB-Offizier Wladimir Putin ein grosser Unterstützer Chapmans.
Einen Monat nach ihrer Verhaftung wurde sie nach Moskau ausgeliefert – im Rahmen eines Gefangenenaustausches mit Russland. Bei ihrer Rückkehr empfing der Kreml sie als Heldin. In ihrer Geburtsstadt Wolgograd wollte man sie zur Ehrenbürgerin ernennen. Zunächst gab sie sich politisch und übernahm eine Spitzenfunktion in Molodaja Gwardija, der Jugendorganisation der Partei Einiges Russland.
Jahre später begann sie im russischen Privatsender RenTV eine «Mystery-TV-Show» zu moderieren, die sich irren Verschwörungstheorien widmete.
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