Team sucht mit Spürhunden weiterhin nach Arian

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Bremervörde (D)Suche nach Arian (6): Ist Knut die letzte Hoffnung?

Die aktive Suche der Polizei nach dem vermissten Arian wurde eingestellt. Jetzt soll ein privat engagiertes Team für Vermisstensuche mit Spürhunden die Fährte aufnehmen.

Das Team des Vereins K9 Pro setzt Hunde zur Vermisstensuche ein – darunter auch Spürhund Knut.
Neun Teammitglieder und zwölf Spürhunde sind seit dem 1. Mai im Heimatort des vermissten Buben, Bremervörde-Elm, im Einsatz.
Das Team versucht, die gelaufene Spur zu rekonstruieren. Dies ist schwierig, da seit Arians Verschwinden bereits viel Zeit verging.
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Das Team des Vereins K9 Pro setzt Hunde zur Vermisstensuche ein – darunter auch Spürhund Knut.

Daniel Bockwoldt/dpa

Darum gehts

  • Die Polizei hat ihre aktive Suche nach dem verschwundenen Arian eingestellt.

  • Die K9 Pro Vermisstensuche führt die Suche mit Spürhunden weiter.

  • Doch auch die Bemühungen des privat engagierten Teams neigen sich ihrem Ende zu.

Sie waren bereits am Abend von Arians Verschwinden am 22. April schnell vor Ort, jetzt sind die Spürhunde der K9 Pro Vermisstensuche wieder im Einsatz. Das privat engagierte Team soll die Suche nach dem verschwundenen Buben weiterführen, nachdem die Polizei diese am Dienstag eingestellt hat.

«Versuchen, die Puzzelteile zusammenzusetzen»

«Wir versuchen, die Puzzelteile zusammenzusetzen, die wir finden», so K9-Einsatzleiterin Alexandra Grunow gegenüber RTL. Neun Teammitglieder und zwölf Spürhunde sind seit dem 1. Mai im Einsatz. «Die Polizei hat ihre Suche beendet, daraufhin haben wir wieder da angeknüpft, wo wir aufgehört haben am ersten Tag», so Grunow zum Sender.

Aufgrund privater Kontakte zu Arians Umfeld war das K9-Team schon kurz nach dem Verschwinden des Buben zum Einsatz gekommen. Gemeinsam mit den Einsatzkräften der Polizei waren die Spürhunde im Einsatz. Später mussten Grunow und ihr Team die Suche dann einstellen, da die Polizei mit ihren Einsatzmitteln übernahm.

Suche unter erschwerten Bedingungen

Jetzt versuchen die K9-Hunde um Knut, Arians Spur wiederaufzunehmen. Zwar bei Tageslicht, aber unter erschwerten Bedingungen, denn inzwischen sind schon zahlreiche Menschen und Hunde über die Fährte gelaufen. Doch das Team um Grunow gibt nicht auf und versucht, die Spur zu rekonstruieren.

Inzwischen neigt sich auch die Arbeit der K9 Pro Vermisstensuche ihrem Ende zu. Am Freitag, 3. Mai, ist sie zwar noch mit zwei Einsatzteams vor Ort und überprüft weitere Spuren. Alexandra Grunow sagt zu RTL jedoch: «Wir sind relativ weit. Ich denke, dass unsere Suche zeitnah abgeschlossen wird.» Es bleibt zu hoffen, dass die Spürhunde fündig werden.

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