Brunnen: Tödlicher Unfall bei Sturz von Axenstrasse – Ursache jetzt bekannt

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BrunnenAuto stürzte von der Axenstrasse – jetzt ist die Ursache bekannt

Im Juli 2022 stürzte ein Mann mit seinem Auto rund 45 Meter in die Tiefe. Seither ermittelte die Schwyzer Staatsanwaltschaft, wie es zum Unfall kommen konnte. Jetzt herrscht Gewissheit.

Im Juli stürzte ein Mann mit dem Auto von der Axenstrasse in den Vierwaldstättersee.

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Am 24. Juli 2022 ereignete sich auf der Axenstrasse in Brunnen ein tragischer Verkehrsunfall, der das Leben des alleinigen Fahrers forderte. Die Staatsanwaltschaft Schwyz leitete daraufhin eine umfangreiche Strafuntersuchung ein, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Nun gibt diese bekannt, dass das Verfahren eingestellt wurde.

Beim Unfall kollidierte der Fahrer beim Wolfssprung mit der rechtsseitigen Felswand, schleuderte über die Gegenfahrbahn und durchbrach ein Geländer. Danach stürzte das Auto rund 45 Meter über die senkrechte Felswand und versank auf 182 Meter Tiefe im Vierwaldstättersee.

War noch jemand involviert?

Um die genauen Umstände und mögliche strafrechtlich relevante Aspekte zu klären, führte die Staatsanwaltschaft umfassende Ermittlungen durch. Dabei klärte sie unter anderem ab, ob allfällige weitere Verkehrsteilnehmerinnen oder -teilnehmer für die Kollision verantwortlich waren. Ausserdem ermittelte sie, ob beim Unfall Sicherheitsvorschriften im Zusammenhang mit der Strasseninfrastruktur missachtet wurden. 

Hier konnte die Schwyzer Staatsanwaltschaft jedoch kein strafrechtlich relevantes Handeln oder Unterlassen feststellen. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich um eine Selbstkollision ohne Dritteinwirkung gehandelt hatte und auch die gesetzlichen Vorschriften an die Strasseninfrastruktur eingehalten wurden. Die Einstellungsverfügung ist rechtskräftig. 

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