Gegen Al-HilalGegner Schweiss ins Gesicht gedrückt – Ekel-Aktion von Ronaldo
Cristiano Ronaldo gewann am Wochenende seinen ersten Titel mit Al-Nassr. Mehr zu reden als das Spiel gibt aber eine unsportliche Aktion des portugiesischen Superstars.
Diese Szene Ronaldos gibt Anlass zu Diskussionen.
Twitter/Al-HilalDarum gehts
Cristiano Ronaldo löst mit einer fragwürdigen Aktion Wirbel aus.
Der Portugiese hat einem Gegenspieler seinen Schweiss ins Gesicht gedrückt.
Dies belegen Videoaufnahmen, die Al-Nassr-Rivale Al-Hilal auf Social Media postete.
Den Saisonauftakt in der saudischen Profiliga mit Al-Nassr gegen Steven Gerrards Al-Ettifaq (1:2-Pleite) verpasste Cristiano Ronaldo am Montag. Drei Tage zuvor stand der Superstar aber im Final des Arab Club Champions Cup gegen Al-Hilal (2:1 nach Verlängerung) im Einsatz und leistete mit zwei Toren einen entscheidenden Anteil am Titelgewinn von Al-Nassr.
Für Aufsehen sorgte der 38-jährige Portugiese aber nicht nur mit Toren, sondern auch mit einer eklig anmutenden Aktion. Wie ein Video zeigt, begab sich Ronaldo bei einem gegnerischen Freistoss in ein Wortgefecht mit Al-Hilal-Verteidiger Ali Albulayhi. Der mehrfache Weltfussballer schiebt sich dann plötzlich seine linke Hand unter sein Trikot und reibt sich an seinem unteren Rücken.
Ronaldo verhandelte einst selbst mit Al-Hilal
Anschliessend wischt Ronaldo mit der gleichen Hand seinem Gegenspieler mitten übers Gesicht. Einige Medien schreiben, dass er Albulayhi sogar seinen vom Schweiss feuchten Zeigefinger ins rechte Ohr steckte. Dies lässt sich anhand der vorliegenden Videoaufnahmen jedoch bloss erahnen.
Speziell: Den Clip zu der fragwürdigen Aktion Ronaldos postete der gegnerische Club Al-Hilal selbst auf Social Media. Gut möglich, dass der Verein sauer darüber war, dass der Protagonist des Rivalen für sein Verhalten ohne Bestrafung davonkam.
Opfer von Ekel-Attacke provozierte schon Messi
Zu dem Vorfall gegen Albulayhi äusserte sich Ronaldo bislang noch nicht. Weitere Videoaufnahmen zeigen jedoch, dass er sich mit dem Al-Hilal-Verteidiger vor seiner Ekel-Attacke offenbar noch gut verstand. In einem kurzen Clip ist zu sehen, wie die beiden auf dem Platz miteinander scherzen. Ronaldo umarmt seinen Gegenspieler sogar.
Albulayhi selbst geriet zuvor bereits bei der WM in Katar ins Rampenlicht, als er im ersten Gruppenspiel gegen Argentinien keinen Geringeren als Lionel Messi abmeldete. Beim 2:1-Sieg gegen den späteren Weltmeister übte sich der 33-jährige Saudi-Verteidiger im Trashtalk, wie er hinterher selbst zugab. «Ich habe Messi gesagt, dass sie nicht gewinnen würden», verriet Albulayhi nach dem Coup in der Mixed Zone.
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