
Wer Cocktails selber mixen möchte, benötigt ein paar Hauptzutaten und Bartools zuhause.
Ron Lach / PexelsSpirituosen und ToolsDas darf in deiner Hausbar auf keinen Fall fehlen
Während der Pandemie haben sich einige Flaschen bei dir angesammelt? Der perfekte Zeitpunkt, deine Hausbar zu vervollständigen, um auch weiterhin daheim liebevolle Cocktails zu mixen.
Spätestens seit dem Lockdown haben wir gelernt, uns in Sachen Cocktails und Longdrinks selbst zu versorgen. Enthält deine Bar zuhause aber auch wirklich alle Must-haves zum Mixen und weisst du, was Cocktail-Jigger und Strainer sind? Diese Tipps machen deine Hausbar komplett.
Wichtigste Mixspirituosen
So wie die Schallplatten beim Plattenspieler sind die Flaschen bei der Hausbar dein voller Stolz. Stehen sie immer am selben Ort, hast du sie schnell griffbereit. Neben dem Standard-Repertoire oben in der Bildergalerie, findest du hier alkoholfreie Alternativen.
In deinem Kühlschrank braucht es dann noch Softgetränke, Säfte und Spirituosen, die kühl sein müssen.
Soda, Sirup, Saft und Limo
Fürs Mixen benötigst du neben Limonaden und Sodas verschiedene Säfte. Der wichtigste ist Zitronensaft. Besonders gut wird dein Drink, wenn du Zitronen selbst frisch auspresst. Je nach deinem Geschmack und dem deiner Gäste, kannst du noch Orangen-, Tomaten-, Ananas- oder Grapefruitsaft kaufen. Schüttle die Flaschen unbedingt vor dem Mixen.
Auch Sirup, etwa Zuckersirup, ist ein wichtiger Bestandteil deiner Hausbar, denn er aromatisiert deine Spirituosen. Bist du super motiviert, kannst du ihn mit Kräutern und Obst sogar selber herstellen. Zuletzt solltest du noch Bitters, zum Beispiel Orange-Bitters, in dein Repertoire aufnehmen.
Die Standard-Utensilien
Cocktailshaker
Die meisten Cocktails werden gemixt, indem die Zutaten zusammen mit Eiswürfeln in einen Shaker gegeben und geschüttelt werden. So verbinden sich alle Zutaten miteinander und werden gekühlt. Cocktailshaker sind meistens Tin-in-Tin Shaker, also zweiteilige Cocktailshaker aus Metall. Es gibt auch den zweiteiligen French Shaker, dessen Form einer Urne ähnelt.

Auch ein gutes Barbuch mit Cocktail-Rezepten kann nicht schaden. Hier: «Bar» von Bar-Legende Charles Schumann, Fr. 53.90 auf orellfuessli.ch
schumanns.deCocktail Jigger
Der Cocktail Jigger dient als Mass und besteht aus zwei unterschiedlich grossen Messbechern. Sie helfen, Einheiten richtig abzumessen – vor allem für mehrere Drinks. Bei einem Gin-Tonic ist das noch einfach per Augenmass, bei anderen Drinks wirds schwieriger. Viele Cocktail Jigger haben deshalb noch zusätzlich Messlinien auf der Innenseite.
Barsieb
Damit du nach dem Trinken keine Orangenstücke oder Minzblätter zwischen den Zähnen stecken hast, lohnt sich eine Investition in ein Barsieb, auch Cocktail Strainer genannnt.
So auch bei der Zitronenpresse, für alle, die statt Limetten- oder Zitronensaft aus der Flasche lieber frisch gepresste Zitronen verwenden möchten. Jene aus Glas sind langlebiger und können nach dem Benutzen easy in die Spülmaschine geräumt werden.

Noch ein Rezept für alle Angaben und es kann losgehen mit dem Mixen.
Helena Yankovska/PexelsFür den Wunschzettel
Erweitertes Zubehör, das du auf deinen Wunschzettel schreiben kannst, sind ein langer Barlöffel, ein Barstössel und ein Rührglas. Der Stössel ist das Teil aus Holz oder Metall zum Zerdrücken von Minzblättern oder Limetten. Vielleicht hast du aber bereits einen Mörser daheim?
Das Rührglas brauchst du, falls du deinen Drink nicht wie James Bond geschüttelt, sondern gerührt trinken willst. In der Zwischenzeit kannst du aber einfach ein grosses Glas aus dem Küchenschrank nehmen. Apropos: Hast du schöne Longdrink-, Cocktailgläser und Gewürze auch schon parat? Dann los.
Welche Tools braucht es deiner Meinung nach noch und welchen Drink mixt du am liebsten?