Suisse Podcast Awards 2023: Das sind die grossen Abräumer

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PreisverleihungDas sind die grossen Abräumer der ersten Suisse Podcast Awards

Zum ersten Mal wurden in sechs Kategorien die beliebtesten Formate der Schweizer Podcast-Landschaft prämiert. Grosser Abräumer des Abends ist das Duo von «Beziehungskosmos».

Am Mittwoch wurden die ersten Suisse Podcast Awards im Plaza Klub in Zürich verliehen.
Insgesamt 24 Schweizer Podcasts waren in sechs Kategorien nominiert.
In der Kategorie «Nachrichten» konnte sich der Podcast «Echo der Zeit» des Schweizer Radios und Fernsehens durchsetzen. 
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Am Mittwoch wurden die ersten Suisse Podcast Awards im Plaza Klub in Zürich verliehen.

20 Minuten

Darum gehts

  • Am 15. März wurden zum ersten Mal die Suisse Podcast Awards in Zürich verliehen.

  • Aus sechs Kategorien wurden die besten Schweizer Protagonistinnen und Protagonisten gekürt. Daneben gab es zwei Spezialpreise, einen Diversity- und einen Community-Award.

  • Grosser Abräumer des Abends ist der Podcast von Sabine Meyer und Felizitas Ambauen «Beziehungskosmos».

Alleine in der Schweiz gibt es mittlerweile über 500 Podcasts – Tendenz steigend. Nun hat eine zehnköpfige Jury aus namhaften Medienprofis erstmals die besten Akteure und Akteurinnen aus der nationalen Audiobranche ausgezeichnet. Die Verleihung der Suisse Podcast Awards feierte am Mittwochabend im Zürcher Plaza Klub ihr grosses Debüt. Durch die Show führten SRF-Aushängeschild Kiki Maeder (42) und Tiktok-Star Taulant Gashnjani alias T-Ronimo (29).

Besonders grosse Freude herrschte bei der Journalistin Sabine Meyer und der Psycho- und Paartherapeutin Felizitas Ambauen. Mit ihrem «Beziehungskosmos» konnten sie sich den Preis «Suisse Podcast Of The Year 2023» in der Königskategorie sichern. Darin dreht sich alles um psychologische Kernfragen wie «Was macht eine gute Beziehung aus?», «Was sind klassische Alltagsfallen?» und «Wie verstehe ich mich und andere besser?». Und sie treffen damit den Nerv der Zeit, wie auch Dino Giglio, Initiant der Verleihung, und Dominique von Matt, Jurypräsident, betonten.

In insgesamt sechs Kategorien wurden weitere Creators ausgezeichnet. Zusätzlich gab es noch drei weitere Spezialauszeichnungen. Der Überblick:

«Nachrichten»

In der Kategorie «Nachrichten» konnte sich der Podcast «Echo der Zeit» des Schweizer Radios und Fernsehens durchsetzen. Echo der Zeit ist die älteste politische Hintergrundsendung von Radio SRF. Seit 1945 vermittelt die Sendung täglich wichtige Nachrichten, Berichte, Reportagen, Interviews und Analysen über aktuelle Geschehnisse.

«Leben»

Sieger des Awards für die Kategorie «Leben» ist der Podcast «Beziehungskosmos». Darin besprechen Sabine Meyer und Felizitas Ambauen alles rund ums Thema psychologische Kernfragen, wie etwa was eine gute Beziehung ausmacht, was die klassischen Alltagsfallen sind und wie man sich und seine Mitmenschen besser versteht.

«Gesellschaft»

Der Podcast «My last Goodbye» von Franziska von Grünigen gewinnt den Award in der Kategorie «Gesellschaft». Darin möchte die Autobiografin dazu anregen, bereits zu Lebzeiten über den Tod nachzudenken. Der Podcast soll dabei helfen, die Thematik rund ums Dahinscheiden gelassener und selbstbestimmter zu gestalten.

«Sport»

Der Podcast der ehemaligen Skiprofis Tina Weirather, Marc Berthod und des ehemaligen Sportartikelverkäufers Michael Schweizer räumt den Preis in der Kategorie «Sport» ab. In ihrer Produktion «Podcast am Pistenrand» unterhalten sie sich einmal pro Woche über den Skirennsport und geben ihre persönliche Expertise ab. 

«Unterhaltung»

Einen weiteren Award gewinnt das SRF mit seinem Kultur-Podcast «Zivadiliring». Yvonne Eisenring, Gülsha Adilji und Maja Zivadinovic sprechen darin offen und ehrlich über neueste Erlebnisse aus ihrem Leben.

«Neuheiten»

In der letzten Kategorie siegt der Podcast «Je suis Papa» von Raf Cramatte. Adressiert ist der Podcast an Väter und Männer, die auf dem Weg zur Vaterschaft sind. So werden Themen angesprochen, was etwa die Geburt eines Kindes mit dem Vater macht oder wie ein Papa mit Trennungen umgeht.

Spezialpreise

Einen Spezialpreis in der Kategorie «Diversity» gewinnt der «Zurich Pride Podcast». Darin werden Schweizer Geschichten rund ums Thema Queerness erzählt. Diese können ungewöhnliche Schicksale, Coming-out-Geschichten oder neue Lebensformen beinhalten.

In «Yynedruggt» von Patric Sterki und Dominik Hug geht es dagegen um Schweizer Fussball-Geschehnisse. Sie gewannen den «Community»-Preis und konnten sich unter mehr als 300 Nominationen durchsetzen. 20 Podcasts schafften es ins Publikumsvoting, vier davon ins Finale. Insgesamt haben 13'372 Personen online abgestimmt.

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