Die Starlink-Satelliten fliegen wieder über die Schweiz

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SpaceXDie Starlink-Satelliten fliegen wieder über die Schweiz

Das liebste Hobby von Elon Musk produziert wieder Bild-Motive für unsere News-Scouts. In der Nacht auf Freitag waren diese an mehreren Orten in der Schweiz zu sehen.

In der Nacht auf Freitag konnte man die Starlink-Satelliten wieder über der Schweiz beobachten.
Ein News-Scout fotografierte die Lichterkette von der Schweizerischen Post Logistic in Rothenburg LU aus.
Mit Starlink schickt das Unternehmen SpaceX jeweils mehrere aneinandergereihte Satelliten in die Luft.
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In der Nacht auf Freitag konnte man die Starlink-Satelliten wieder über der Schweiz beobachten.

20Min-News-Scout

Darum gehts

Seit 2018 schickt das Unternehmen SpaceX von Multimilliardär und Tesla-Gründer Elon Musk Satelliten der Satelliten-Kette Starlink in die Luft. Weil diese so tief fliegen, sind sie jeweils besonders hell zu sehen. Zum ersten Mal flog Starlink im Januar 2020 über der Schweiz. Damals sorgte das neue Lichtphänomen noch für Überraschung, einige hielten es für eine besonders lange Sternschnuppe.

Schon im Januar 2020 wurden viele News-Scouts auf Musks Satelliten aufmerksam.
Es soll sich um bis zu 60 Lichtpunkte gehandelt haben.
Sie sollen von Süden nach Norden geflogen sein.
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Schon im Januar 2020 wurden viele News-Scouts auf Musks Satelliten aufmerksam.

20min/News-Scout

Starlink will die Welt mit schnellem Internet versorgen

Ziel von Starlink ist es, künftig besseren Internetzugang in entlegene Regionen herzustellen. Ab Mitte dieses Jahres soll man den Internetzugang auch in der Schweiz bestellen können. Das hat allerdings seinen Preis: 94 Franken pro Monat wird man voraussichtlich für das Vergnügen hinblättern müssen.

Laut dem SpaceX-Chef muss das Unternehmen zuerst einmal die Investitionskosten für die Satelliten wieder reinholen. Musk verspricht dafür schnelleres Internet als bereits bestehende Satelliten-Verbindungen, weil die Starlink-Satelliten näher an der Erde kreisen.

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In Kanada und anderen Ländern ist der Service bereits erhältlich. Grund dafür ist seine nördliche Lage. Bisher können nur Gebiete zwischen dem 37 und 55 Breitengrad bedient werden. Neu sind ab diesem Monat auch Teile Grossbritanniens dabei, wie die Tech-Webseite Inverse berichtet. Über den Tracker, den ein besonders leidenschaftlicher Starlink-Fan entworfen hat, ist jederzeit sichtbar, wo die Lichterketten gerade sichtbar sind.

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