EngadinKleinflugzeug bei La Punt abgestürzt - drei Tote bestätigt
Am Montagabend ist oberhalb von La Punt ein Kleinflugzeug abgestürzt. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt einen Einsatz.
Das Video eines News-Scouts zeigt die Löscharbeiten, nachdem ein Kleinflugzeug in der Nähe von La Punt abgestürzt war.
Darum gehts
Im Engadin ist am Montagabend ein Kleinflugzeug abgestürzt.
Ein Augenzeuge erzählt gegenüber dem «Blick» von einer Explosion.
Es ist unklar, wie viele Passagiere sich an Bord befanden und wie es ihnen geht.
Im Engadin ist am Montagabend offenbar ein Kleinflugzeug oberhalb von La Punt abgestürzt. Wie BRK News berichtet, ging kurz nach 17:15 Uhr ging bei der Kantonspolizei Graubünden ein Notruf ein. Ein in La Punt Chamues-ch abgestürztes Kleinflugzeug sei in Flammen aufgegangen.
Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr Plaiv und der Kantonspolizei Graubünden am nördlichen Dorfrand eintrafen, stand das Wrack in Vollbrand. Dichte Rauchwolken waren weit über die Region hinaus sichtbar. Ein Rettungshelikopter der Rega aus Samedan war ebenfalls im Einsatz.

Gegenüber dem «Blick» sagt ein Augenzeuge: «In den letzten drei Sekunden vor dem Absturz hat sich das Flugzeug um die eigene Achse gedreht und ist in den Boden geflogen. Dann hat es eine Explosion und einen riesigen Feuerball gegeben.»

«Es gab eine Explosion und einen riesigen Feuerball», berichtete ein Augenzeuge.
20min/NewsScoutOffizielle Angaben zu Verletzten oder Todesopfern liegen bislang nicht vor. Angesichts des Schadensbildes ist jedoch zu befürchten, dass niemand den Absturz überlebt hat. Die Maschine stürzte nur knapp neben einer Ferienwohnungsiedlung ab. Das Kleinflugzeug soll in St. Moritz gestartet sein. Die deutsche «Bild-Zeitung» spekuliert, dass eine dreiköpfige Familie aus Deutschland an Bord gewesen sein könnte. Die Behörden geben derzeit noch keine Auskunft zu den Insassen, somit ist diese Meldung unbestätigt.
Gegen 21:45 Uhr war der Feuerwehreinsatz abgeschlossen, während die Polizei das Gebiet absperrte und die Absturzstelle bewacht. Die Ermittlungen zur Ursache sollen bei Tageslicht fortgesetzt werden.
Die Behörden wollen am Dienstag, weiter über die Geschehnisse informieren.
Update Dienstag: Alle drei Insassen kamen ums Leben
Am Dienstagvormittag teilte die Kantonspolizei Graubünden mit, dass es sich beim Flugzeug um ein einmotoriges Propellerflugzeug des Typs Extra EA-400 handelte, dass von Samedan nach Roskilde in Dänemark unterwegs war. Alle drei Insassen sind beim Unfall verstorben.

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