MusikwettbewerbBerge, Alphorn und Jodel: So einzigartig wird der ESC in Basel
Die ersten Infos zum ESC in Basel sind da: Die Tickets erhält man mit einer Vorabregistrierung und der offizielle Sound nimmt traditionelle Schweizer Musikinstrumente auf.
Darum gehts
Der Eurovision Song Contest findet in fünf Monaten in Basel statt.
Das Design des Events spiegelt die Schweizer Natur und das Konzept «Welcome Home» wider.
Der offizielle Sound kombiniert traditionelle Schweizer Instrumente mit modernen Einflüssen.
Tickets sind ab dem 29. Januar erhältlich, die Vorregistrierung startet ab dem 16. Dezember.
Die ESC-Moderation wird Ende Januar bekannt gegeben.
In fünf Monaten ist es soweit: Basel hostet den Eurovision Song Contest. An der Pressekonferenz am Montag wurden erste Details über den Mega-Musikevent bekannt gegeben.
Das Erscheinungsbild
Der ESC in Basel nimmt bildlich die Berge und die Natur in der Schweiz auf. Art Director Artur Deyneuve erzählt im Interview mit 20 Minuten, dass man sich auf das «Welcome Home»-Manifest fokussieren wollte. «Die Strategie ist zentral im ganzen Team. Die Schweiz ist die Heimat des Eurovision Song Contest. Hier hat alles begonnen.»
Deyneuve fragte sich dann, was «Welcome Home» als Design bedeute. Ein weiterer wichtiger Punkt sei, dass die Schweiz ein Land ist, wo man sich zuhört. «Das zeigt sich beispielsweise in der direkten Demokratie und passt zu den Zielen des ESCs. Wenn man sich zuhört, findet man Liebe», so der Art Director und fügt an: «Das Branding passt perfekt zur Schweiz und würde in keinem anderen Land funktionieren.»

Auf dieser Bühne wird im Mai in Basel um die Wette gesungen.
20min/Michael ScherrerDie Klangwelt
Im offiziellen Sound des ESCs hört man klassische Instrumente wie das Hackbrett und das Alphorn. «Man hört auch Jodelgesang, der in der Schweiz stark vertreten ist», meint Deyneuve. Man habe zudem Techno in den Sound gepackt: «Die Streetparade in Zürich ist ein wichtiger Teil der Schweizer Musikszene.»
So kommt der ESC in Basel daher.
Das Bühnenbild
«Das Grid ist wie ein Schweizer Sackmesser, es kann so viel», gibt Stage-Designer Florian Wieder bekannt. Das Publikum ist nah an den Stars der Show. Zuvorderst gebe es einen Screen, der durchsichtig sei. Man werde Alpenbilder darauf projizieren, die man wechseln könne.
«Wir wollen, dass sich Besucher noch viele Jahre an die Stage in Basel erinnern können. Es gab noch nie Berge auf einer ESC-Bühne», so Co-Executive Producer Moritz Stadler zu 20 Minuten.
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Das Ticketing
«Wir arbeiten mit Ticketcorner zusammen», enthüllt Thomas Pittino, der für die ESC-Tickets und die Medienpartnerschaften zuständig ist. Tickets für den grössten Musikwettbewerb der Welt sind ab dem 29. Januar erhältlich.
Schon ab dem 16. Dezember kann man sich vorab registrieren. Das Pre-Registrieren ist bis zum 10. Januar 2025 möglich. «Nicht alle, die sich registrieren, werden aber ein Ticket erhalten», so Pittino. Die Veranstalter wollen den Fans den besten und sichersten Zugang sichern.
Die Ticketpreise für den Eurovision Song Contest in Basel bewegen sich zwischen 40 Franken für die Nachmittagsshows und 350 Franken für den besten Platz beim grossen Final.
Wer moderiert?
Eine grosse Frage bleibt: Wer moderiert den ESC? «Das ist der einzige Posten, den wir nicht ausschreiben mussten», erzählt Moritz Stadler im Interview. Wer durch die Musikshow führen wird, geben die Veranstalter Ende Januar bekannt.
Um die passende Person auszuwählen, habe man Profile erstellt und basierend darauf Castings durchgeführt. «Wir haben bereits ein paar gute Ideen und eine super Auswahl», so Stadler.
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