2025 in der Schweiz«Wäre eine grosse Ehre»: Wird Christa Rigozzi den ESC moderieren?
Schon jetzt wird darüber spekuliert, wer den ESC im nächsten Jahr in der Schweiz moderieren wird. Anwärterinnen und Anwärter gäbe es einige.
Darum gehts
Dank Nemos Sieg beim ESC wird der Gesangswettbewerb im nächsten Jahr in der Schweiz stattfinden.
Noch sind viele Fragen offen. Etwa, wo der Event ausgetragen wird und welches Schweizer Moderations-Duo durch die Shows führt.
20 Minuten hat bei einigen Fernsehpersönlichkeiten der Deutschschweiz nachgefragt, ob der Job etwas für sie wäre.
Wenn im Jahr 2025 der Eurovision Song Contest bei uns in der Schweiz über die Bühne geht, braucht es natürlich ein starkes Moderationsteam. Auf Instagram wird schon rege darüber diskutiert, wer in die Schuhe der schwedischen Moderatorinnen Petra Mede und Malin Åkerman steigen wird. Dragqueen Gossipa etwa teilt auf Instagram eine Bildcollage von sich und den Moderatorinnen Christa Rigozzi (41) und Bigna Silberschmidt (38) sowie Sven Epiney (52) auf der ESC-Bühne.
Auch der Zürcher Entertainer Luca Papini teilte seine persönliche Wunschliste für die ESC-Moderation auf Instagram. Er würde eine Wahl zwischen Michelle Hunziker (47), Sandra Studer (55) und Christa Rigozzi (41) bevorzugen. Studer meint dazu gegenüber 20 Minuten: «Klar würde ich das sehr gerne machen, aber da bin ich wohl nicht die Einzige.»

Die bevorzugten Moderationskandidatinnen für den ESC von Luca Papini.
Instagram/lucapapini.chTatsächlich wäre auch Christa Rigozzi nicht abgeneigt, den prestigeträchtigen Moderationsjob im Jahr 2025 auszuüben: «Es wäre für mich eine grosse Ehre und ich könnte meine vier Sprachen beim Moderieren einsetzen», sagt sie auf Anfrage.
Gefragt wurde sie noch nicht, dafür sei es sicher noch zu früh. Wenn sie einen Moderationspartner wählen könnte, wäre das ESC-Experte Sven Epiney, der den Event seit Jahren für SRF kommentiert. «Wir waren schon bei den SRF Swiss Award Live Galas ein tolles Team», so Christa weiter.
Punkte-Ansagerin Jennifer Bosshard bald ESC-Moderatorin?
Dass mindestens jemand von der SRG den grössten Musikwettbewerb der Welt moderieren wird, scheint ziemlich wahrscheinlich. «Bezüglich Moderation haben die Unternehmenseinheiten der SRG, also SRF, RTS, RSI und RTR, genügend professionelle Moderatorinnen und Moderatoren, die für den Event letztlich infrage kommen werden», sagt dazu Edi Estermann, Leiter der Medienstelle der SRG.
Jennifer Bosshard hat in Malmö als Punkte-Ansagerin ihr ESC-Debüt bereits gefeiert. «Für mich war diese Aufgabe eine grosse Ehre», so Bosshard gegenüber 20 Minuten. «Wir waren ja das 19. Land, das die Punkte vergab und als ich dazugeschaltet wurde, war ich mir einfach sicher: Nemo holt sich diesen Sieg und die Schweiz wird zum ersten Mal zu meinen Lebzeiten Austragungsort des Eurovision Song Contest.» Über mögliche Moderationen zu spekulieren sei es allerdings noch zu früh.
Das Gleiche sagt auch G&G-Kollege Joel Grolimund, der als Kandidat ebenfalls gut vorstellbar wäre. «Ich denke, es ist noch etwas gar früh, um bereits darüber zu spekulieren, wer den ESC 2025 moderieren wird. Zuerst geht es nun darum, die geeignete Host City in der Schweiz zu finden. Aber klar, bei einer solchen Anfrage würde ich sicher nicht nein sagen», so der 32-Jährige.
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