BaselEuropas mächtigste Bankerin geht baden
Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank Christine Lagarde weilte am Wochenende zur Generalversammlung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel. Ihr Bad im Rhein war aufsehenerregend.
Darum gehts
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hielt am Wochenende in Basel ihre Generalversammlung ab.
Teilgenommen hat auch Christine Lagarde, die Chefin der Europäischen Zentralbank.
Die 67-jährige Französin ist eine erfahrene Schwimmerin und nutzte den Besuch für ein Bad im Rhein, was nicht unbemerkt blieb.
Polizei und Securitas prägten das Stadtbild vor dem Basler Bahnhof über das ganze Wochenende. In ihrem markanten Turm hielt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich ihre jährliche Generalversammlung ab. Dafür reisten Zentralbankchefs aus aller Welt an. So auch Europas mächtigste Bankerin Christine Lagarde. Die 67-jährige Französin ist Präsidentin der Europäischen Zentralbank und Hüterin des europäischen Währungsraums.
Lagarde hatte aber mehr im Sinn, als nur Sitzungen mit ihren Zentralbankkollegen abzuhalten. Am späten Sonntagnachmittag ging sie zum Abschluss ihres Aufenthalts in Basel Rheinschwimmen. So wie Tausende andere Bebbi auch. Bei 30 Grad Lufttemperatur und strahlend blauem Himmel lockte der Rhein mit angenehmen 22,6 Grad Wassertemperatur. Aber wenn Lagarde baden geht, bleibt dies nicht unbemerkt.
Herren in Anzügen mit Knöpfen in den Ohren am Kiesstrand beim Tinguely Museum und die Polizeiboot-Eskorte deuteten darauf hin, dass beim Tinguely Museum eine Person mit besonderem Status in den Bach gestiegen ist. Die Basler Kantonspolizei bestätigte einen Personenschutz-Einsatz am Montag auf Anfrage, nicht aber, wen sie beschützte. Der Schreibende konnte Lagarde aber zweifelsfrei identifizieren.
Die Bankerin ist äusserst wasseraffin. In ihrer Jugend gehörte sie der französischen Nationalmannschaft im Synchronschwimmen an und gewann als 15-Jährige an den französischen Meisterschaften gar eine Bronzemedaille.
Nicht allen gelang der Ausstieg ganz stilsicher
Kurz vor Rheinkilometer 167 war nach gut zwei Kilometern aber Schluss. Lagardes Entourage wartete beim Ausstieg unmittelbar nach der Mittleren Brücke. Ein Bodyguard reichte der Bankerin das Handtuch, während auf dem Polizeiboot ein Polizist die Szene per Feldstecher ganz genau beobachtete. Und auch viele andere Rheinschwimmende, die das Schauspiel auch mit Belustigung verfolgten. Zur allgemeinen Erheiterung gelang nicht allen von Lagardes Begleitung ein ganz stilsicherer Ausstieg. Die illustre Gesellschaft entschwand flugs in die bereitstehenden Limousinen.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich kommentierte den Badeplausch Lagardes nicht.
Baden im Rhein?

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