Fantasy League: Marco Heuberger ist Fantasy Creator

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Fantasy LeagueDiese Spieler sieht Fantasy-Creator Marco als Marchesano-Konkurrenz

Marco Heuberger ist passionierter Fantasy-League-Spieler. In den Sozialen Medien gibt er anderen Playern wertvolle Tipps.

Marco Heuberger ist passionierter Fantasy-League-Spieler. Auf Social Media gibt er anderen Playern Tipps an die Hand.
Boris Cespedes schafft es nicht ins Team von Marco Heuberger.
Dafür hat er Juan Jose Perea vom FCZ ins Auge gefasst. Als möglichen Ersatz für Teamkollege Antonio Marchesano.
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Marco Heuberger ist passionierter Fantasy-League-Spieler. Auf Social Media gibt er anderen Playern Tipps an die Hand.

Darum gehts

  • Die Fantasy League geht am Wochenende in den dritten Spieltag.

  • Marco Heuberger gibt als Content Creator Tipps und Tricks.

  • 20 Minuten verrät er, auf welche Spieler er verzichten würde.

Die Super League läuft seit zwei Wochen und schreibt schon die ersten Geschichten. Aufsteiger Sion hat bereits sechs Punkte auf dem Konto, während Meister YB noch sieglos am Tabellenende steht. Doch nicht nur auf dem Platz wird um Punkte gekämpft, auch in der Fantasy League geht es heiss zu und her.

Ein begeisterter Spieler ist Marco Heuberger. Seit Jahren spielt er mit Freunden Premier League Fantasy, das englische Pendant zum 20min-Spiel. Als er durch Werbung von der Fantasy League erfuhr, war für ihn klar, dass er sich ein Team zusammenstellen wird. Doch damit nicht genug. Denn auf seinem X- sowie Instagram Account «Fantasy Football Switzerland» stellt er anderen Begeisterten Content passend zum Spiel zur Verfügung.

Grosser Aufwand für fast kein Lohn

Dort wird er seinen Follower Tipps und Tricks mit an die Hand geben. Seine Vorschläge basiert er auf harten Fakten. «Ich werde vor allem Statistiken benutzen, wie Heim- und Auswärtsbilanzen, Expected Goals und Clean Sheets», erklärt der Ostschweizer, der mittlerweile im Kanton Bern zuhause ist, gegenüber 20 Minuten.

Leute, die im folgen, sollten einen Mehrwert erhalten, das sei sein Ziel, so Heuberger. «Damit will ich ihnen helfen, damit sie selber nicht zu viel Zeit investieren müssen», so Heuberger. Den ganzen Aufwand betreibt er, obwohl er grösstenteils nichts damit verdient. «Einzig für die Vorhersage der Startaufstellungen der Teams verdiene ich derzeit etwas.»

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Scorerpunkte als Argument

Für 20 Minuten wagt er sich nochmals auf die Äste raus und rät den Fantasy-Spielern, welche Spieler man holen sollte und welchen nicht. Eine klare Meinung hat er zu Boris Cespedes (Fantasy-Wert: 8.2 Millionen). «Er ist überbewertet, denn Yverdon ist klar eines der schlechtesten Teams in der Liga.» Auch von Antoine Bernede (8.3 Mio) von Lausanne und Luganos Ousmane Doumbia (7.3 Mio) würde er abraten.

«In den letzten beiden Spielzeiten haben beide nicht wirklich viele Scorerpunkte gesammelt. Dadurch rechtfertigen sie ihren hohen Preis nicht», so der Creator. Und wen sollte man holen? Da sollte man sich beim FCZ bedienen.

Ob Heubergers Team in etwa so aussieht?

Ob Heubergers Team in etwa so aussieht?

20min/Taddeo Cerletti

Auch in Yverdon hat es Juwelen

«Die beiden neuen Zürcher Stürmer Mounir Chouiar (7.3 Mio) und Juan José Perea (6.3 Mio) starteten vielversprechend. Das Duo dürfte eine wichtige Rolle übernehmen», sagt Heuberger voraus. «Und so sind sie Antonio Marchesan ebenbürtig, kosten aber viel weniger.»

Doch auch bei einem Team aus der unteren Tabellenhälfte hat Heuberger ein Juwel gefunden. «Yverdon-Verteidiger Dimitrije Kamenovic ist der perfekte Spieler für deine Ersatzbank. Mit seinem Preis von vier Millionen ist er günstig, für einen Kicker, der ziemlich sicher gesetzt sein wird.»

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