Wetter: Bund warnt vor grosser Lawinengefahr in den Bergen

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WetterBund warnt vor grosser Lawinengefahr in den Bergen

Am Freitag wird es stürmisch in der Schweiz. Die Temperaturen steigen an. Am 25. Dezember beruhigt sich die Wetterlage.

Am Donnerstagmittag hat der Bund die Gefahrenstufe für Regen erhöht.
Böen im Bereich von 60 bis 80 km/h sind am Donnerstag und Freitag möglich.
Schnee gibt es allerdings nur in den Bergen zwischen 1800 und 2000 Metern über Meer. 
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Am Donnerstagmittag hat der Bund die Gefahrenstufe für Regen erhöht.

Meteoschweiz

Darum gehts

  • Tiefdruckgebiete über dem Atlantik bringen stürmisches Wetter in die Schweiz.

  • Im Flachland können Windböen mit bis zu 80 km/h auftreten, in Bergen sogar Orkanböen mit bis zu 130 km/h.

  • Der Bund warnt vor «intensivem Dauerregen» in Teilen der Schweiz.

Temperaturen wie im Frühling: 9 bis 15 Grad erwarten uns am Freitag, begleitet von Regen und starken Winden. Schnee gibt es laut dem «Wetterflash» von MeteoNews nur über 2000 Meter. 

Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF hat für die Alpen die Gefahrenstufe von erheblich (3) bis gross (4) ausgerufen. 

Prognosen von MeteoNews. 

Die kommenden Tage werden stürmisch. Für weite Teile des Landes wurden Unwetterwarnungen herausgegeben. Besonders heftig treffen könnte es Regionen im Kanton Jura. «Am Donnerstag und Freitag weht im Mittelland teils starker Südwest- bis Westwind mit maximalen Böen im Bereich von 60 bis 80 km/h. Auf den Bergen erreichen die Windspitzen Grössenordnungen von 100 bis 130 km/h», schreibt MeteoNews.

Der Bund hat am Donnerstag die Regenwarnung auf Stufe 3 erhöht. Die Warnung gilt vorerst vom 21. um 21 Uhr bis um 24. um 18 Uhr. Es werden 50 bis 100 mm Regen erwartet. Trocken bleibt es hingegen im Tessin, wo Temperaturen bis zehn Grad erreicht werden und sich die Sonne immer wieder zeigt. Am Freitag wird es aber auch in dieser Region bewölkt und zeitweise fällt Regen. 

«Gfrörlis» dürfen sich freuen 

Wer auf weisse Weihnachten gehofft hatte, wird definitiv enttäuscht. Die Schneefallgrenze sinkt am Donnerstag auf 1400 Meter über Meer. Am Freitag wird Schnee nur bis 1800 Metern über Meer erwartet. Der Tag im Flachland wird stark bewölkt und zeitweise gibt es am Alpennordhang sowie in der Ostschweiz länger anhaltenden und teils kräftigen Regen. Gegen Abend soll der Himmel allerdings wieder klarer werden.

An Weihnachten und am Stephanstag sorgt ein Zwischenhoch für trockenes Wetter. In den Alpen scheint oft die Sonne. Die Nebel- und Hochnebelfelder über dem Mittelland lösen sich nur teilweise auf und auch im Süden hat es viele hochnebelartige Wolken. «Gfrörlis» bleiben aber von den kalten Temperaturen verschont. Diese schwanken zwischen neun und 14 Grad. Auch am Mittwoch scheint zeitweise die Sonne bei nicht wirklich winterlichen sechs bis zehn Grad.

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