Gillian BayfordEuromillions-Gewinnerin schmeisst ihren schnorrenden Ehemann raus
Gillian Bayford knackte 2012 den Euromillions-Jackpot. Ihre Ehe ging in die Brüche. Nun trennte sie sich auch von ihrem zweiten Ehemann.
Darum gehts
Euromillions-Gewinnerin Gillian Bayford muss erneut einen Rückschlag hinnehmen.
Sie hat sich von ihrem Ehemann getrennt. Dieser soll sie nur als «Geldmaschine» gesehen haben.
Letztes Jahr sprach Bayford noch darüber, dass sie nicht mehr mit Mitgliedern ihrer Familie spricht, obwohl sie ihnen 20 Millionen Pfund geschenkt und sie aus allen Schulden gerettet habe.
Adrian und Gillian Bayford aus Grossbritannien haben vor rund zwölf Jahren bei Euromillions den Jackpot geknackt. Unglaubliche 228 Millionen Franken wanderten auf das Konto des damaligen Ehepaars. Doch der Geldsegen brachte der Liebe kein Glück. 15 Monate nach dem Megagewinn trennten sich die beiden.
Gillian Bayford (51) fand später ihr vermeintliches Liebesglück doch noch. Sie heiratete vor fünf Jahren Brian Deans (43), einen verurteilten Betrüger. Wie englische Medien am Samstag berichten, ging nun auch diese Ehe in die Brüche.
«Brian sah Gillian als Geldmaschine»
Die 51-Jährige gab ihrem Mann angeblich ein grosszügiges monatliches Sackgeld – aber er verprasste es und bettelte immer wieder um mehr, bis sie ihn schliesslich aus ihrem Haus in Schottland hinauswarf. Eine Quelle sagte der «Sun»: «Brian sah Gillian als Geldmaschine, mehr nicht. Sie hat ihm ständig Geld hinterhergeworfen, um die Ehe zu retten.»

Brian Deans soll Gillian Bayford nur als «Geldmaschine» betrachtet haben.
Screenshot/ The SunSie habe nichts dagegen gehabt, ihm 20'000 Pfund (rund 22'500 Franken) zu geben, wenn er sie darum gebeten habe. Aber kein Betrag sei jemals hoch genug gewesen – er habe immer mehr gewollt. «Sie ist wahrscheinlich gerade noch rechtzeitig ausgestiegen», sagt die Quelle und weiter: «Hätten sie so weitergemacht wie bisher, wäre sie heute vielleicht pleite.» Deans wurde bereits 2012 zu einer Haftstrafe verurteilt, weil er die Supermarktkette Tesco mit gefälschten Kundenquittungen um 13'500 Pfund betrogen hatte. Er soll in einer heruntergekommenen Wohnung in Dundee gelebt haben, als sie sich kennen lernten.
Er betreibt nun einen Pub
Später zog er in ihre Villa ein und gewöhnte sich an einen verschwenderischen Lebensstil. Er gab laut Medienberichte unter anderem für teure Reisen, Autos und Uhren Unsummen aus. Schliesslich musste die verliebte Multimillionärin immer mehr Geld ausgeben, um seinen verschwenderischen Lebensstil zu finanzieren. Bayford sei bis über beide Ohren verliebt gewesen, so die Quelle. «Sie glaubte alles, was Brian ihr erzählte. Alles, was sie wollte, war, dass er glücklich ist.»
Nachdem sie ihn nun auf die Strasse gesetzt hat, betreibt Deans Berichten zufolge einen Pub in Auchterarder. Er soll angeblich bereits alles ausgegeben haben, was er von der Lottogewinnerin erhalten hatte. Ausserdem behaupte er nun, dass er die Beziehung beendet habe. Das Ex-Paar hat eine gemeinsame Tochter, die während des Lockdowns geboren wurde.
Macht Geld glücklich?
Kontakt mit Familie abgebrochen
Letztes Jahr sprach Bayford noch darüber, dass sie nicht mehr mit Mitgliedern ihrer Familie spricht, obwohl sie ihnen 20 Millionen Pfund geschenkt und sie aus allen Schulden gerettet habe.
Sie behauptete, dass das Geld zwar «alle glücklich machen» sollte, es aber letztendlich nur zu einer Spaltung geführt und alle «gierig» gemacht habe. Ihr Vater habe versucht, selbst die Kontrolle über ihr Vermögen zu übernehmen, während ihr Bruder geheiratet habe, ohne sie zu informieren – obwohl er in einem von ihr bezahlten Haus lebe. «Sie haben vergessen, wo sie herkommen», sagte Gillian dem «Mirror» und weiter: «Sie reiben es den Leuten unter die Nase, indem sie mit Geld prahlen. Ich kann mit erhobenen Hauptes durch die Strasse laufen, weil ich weiss, dass ich sie aus einer Situation herausgeholt habe. Sie haben unseren Namen im Dorf in Verruf gebracht. Mein Vater und mein Bruder bauten eine Firma nach der anderen auf und machten sie dann dicht. Ich habe sie dann jeweils aus den Schulden befreit.»
Als Gillian Deans heiratete, hat sie jedoch Vorkehrungen getroffen. Im Ehevertrag wurde festgehalten, dass er bei einer Scheidung keinen Anspruch auf ihr Geld haben würde.
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