1400 Mitarbeiter«Handy» und «I am»: Migros verkauft Kosmetikfirma Mibelle
Die Kosmetikfirma Mibelle kommt zu einem neuen Besitzer. Die Migros verkauft die Firma an das spanische Familienunternehmen Persán.
Migros: Die Mibelle ist verkauft.
Tamedia AG/URS JAUDASMibelle-Verkauf: Darum gehts
Die Migros verkauft die Kosmetikfirma Mibelle an das spanische Unternehmen Persán.
Persán übernimmt alle 1400 Mitarbeitenden.
Mibelle bleibt Lieferantin der Migros für Eigenmarken wie Handy und I am.
Die Migros kommt bei ihrer Fokussierung aufs Kerngeschäft ein Stück weiter. Sie hat nun eine Käuferin für die Mibelle Group gefunden. Das spanische Familienunternehmen Persán übernimmt den Hersteller des Kult-Spülmittels Handy. Persàn ist auf Haushaltspflege spezialisiert.
Das andalusische Unternehmen beschäftigt über 2000 Mitarbeitende in drei Werken in Sevilla (Spanien), Wróblowice (Polen) und Saint-Vulbas (Frankreich). Persàn übernimmt nun laut Medienmitteilung alle 1400 Mitarbeitenden und Standorte der Mibelle Group in der Schweiz, Frankreich, Grossbritannien, den Niederlanden, den USA und Australien.
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Über die Bedingungen des Verkaufs, einschliesslich des Preises, vereinbarten die Parteien Stillschweigen.
Persán-CEO Antonio Somé sagt: «Die Übernahme der Mibelle Group ermöglicht uns den Zugang zu neuen, technologisch fortschrittlichen Bereichen und die weitere Entwicklung innovativer und hochwertiger Produkte für alle unsere Kunden.»
Matthias Wunderlin, Leiter der Migros-Industrie, sagt zum Deal: «Mit Persán bekommt die Mibelle Group einen Eigentümer, der es ihr ermöglicht, ihre Wachstums- und internationale Expansionsstrategie in Zukunft noch erfolgreicher zu verfolgen.»
Mibelle bleibt Migros-Lieferantin
Mibelle bleibe Lieferantin der Migros. Die Genossenschaft versichert, dass die von Mibelle produzierten Eigenmarken wie Handy, I am und Zoé weiterhin in der Migros erhältlich sein werden.
Die südkoreanische Mibelle-Tochter Gowoonsesang Cosmetics ist nicht Teil der Transaktion. Sie geht wie im Dezember angekündigt an L'Oréal.
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