PreisvergleichIn diesen Skigebieten gibt es die meisten Pistenkilometer fürs Geld
Eine 20 Minuten exklusiv vorliegende Analyse zeigt die Preise für Skigebiete pro Pistenkilometer an. Das sind die Top 25.
Darum gehts
Die Skisaison hat begonnen.
Ein Ski-Index zeigt, wie viel ein Pistenkilometer kostet.
Die Preise pro Kilometer reichen von 20 Rappen bis 3.30 Franken.
Mit dem vielen Schnee der letzten Tage ist die Skisaison so richtig angelaufen. Doch bei über 200 Skigebieten im Land fällt die Auswahl schwer. Die grössten Skigebiete der Schweiz locken mit kilometerlangen Pisten, dafür gibts in vielen kleinen Regionen Skipässe für weniger als zehn Franken pro Tag.
Ein neuer Preisvergleich, der 20 Minuten exklusiv vorliegt, zeigt nun, wo es am meisten Piste fürs Geld gibt. Die Ferienwohnungsplattform e-domizil und ihre Muttergesellschaft Hometogo listen die Kosten einer Skipass-Tageskarte und einer Übernachtung in einer Ferienwohnung auf und rechnen diese auf die Anzahl der befahrbaren Pistenkilometer in der Region herunter.
20 Rappen pro Pistenkilometer
Dabei zeigen sich grosse Preisunterschiede. Vor allem kleinere Regionen mit entsprechend kurzen Pisten schneiden schlechter ab. So kostet der Skipass in Evolene (VS) 46 Franken und die Übernachtung weniger als 100 Franken. Mit nur 42 Pistenkilometern belaufen sich die Kosten aber auf 3.30 Franken pro Kilometer.
Ganz anders fällt das Resultat im grössten Skigebiet der Schweiz aus. In Les Portes du Soleil (VS) mit 580 Kilometern Piste kostet der Kilometer gerade mal noch 20 Rappen.
In der Bildstrecke oben findest du die Top 25 der Skigebiete nach Preis pro Pistenkilometer.
Gehst du diesen Winter auf die Piste?
Der sogenannte Ski-Index zeigt die Preise der aktuellen Saison. Die Autoren des Indexes suchten nach Skipässen für den 18. Februar 2023 und nach dem Median-Preis für eine Nacht pro Person in einer Ferienwohnung, die vom 1. Dezember bis Ende März 2023 verfügbar war.
In gewissen Skigebieten sind die Preise aber nicht fix, hier zählten die Autoren die Frühbucherpreise. Ausserdem gibt es in jeder Region Ferienunterkünfte, die deutlich günstiger oder teurer sein können. Zudem werden aktuell viele Ferienhäuser und -wohnungen gesucht, weshalb sich die Preise noch ändern können, wie die Autoren anmerken.
Das ist e-domizil:
E-domizil listet Angebote von Interhome, Booking und weiteren Anbietern sowie eigene Objekte und ist auf Schweizer Bergregionen spezialisiert. Das Unternehmen bietet laut Geschäftsführer Marcel Meek aber auch spezielle Angebote wie Ferien auf dem Bauernhof oder Ferien in Baudenkmälern. Die Firma mit Sitz in Zürich gehört zum gleichnamigen deutschen Mutterkonzern.
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