IT-PanneSBB-Angestellte zu Panne: «Konnte über eine Stunde nicht arbeiten»
Eine Störung in der IT-Infrastruktur hat das Online-Angebot der SBB lahmgelegt und den Zugverkehr landesweit gestört. Eine Angestellte berichtet.
Die SBB-Panne vom Dienstag betraf nicht nur die Reisenden, ... (Symbolbild)
TAMEDIA AGDarum gehts
Auch SBB-Angestellte waren von der IT-Störung betroffen.
Wie eine Leserin berichtet, konnte das Personal über eine Stunde lang nicht arbeiten.
Am Mittag verkündete die SBB, dass das Problem behoben sei.
Die SBB kämpfte am Dienstagmorgen über mehrere Stunden mit enormen Problemen: Zeitweise war weder der Online-Fahrplan noch das Störungsportal des Unternehmens erreichbar, auch Ticketkäufe waren online nicht möglich. Grund war eine IT-Störung, wie die SBB mittlerweile mitgeteilt hat.
Während die technischen Probleme nach etwa einer halben Stunde behoben werden konnten, machen sich die Störungen im Zugverkehr noch immer bemerkbar. Am Hauptbahnhof Zürich informiert die grosse Anzeigetafel in der Halle, dass der Zugverkehr derzeit schweizweit gestört sei und auf den Tafeln möglicherweise falsche Anschriften gezeigt würden. Es kann noch zu Folgeverspätungen kommen, im Laufe des Nachmittags soll sich die Situation aber normalisieren.
SBB-Angestellte kämpfen mit Netzproblemen
Wie eine SBB-Angestellte gegenüber 20 Minuten berichtet, war auch das Personal von der IT-Störung betroffen. «Seit einer Stunde geht nichts mehr», so die Frau um etwa elf Uhr. Wegen Internetproblemen habe sie sich gar nicht einloggen können, auch diverse Neustarts hätten nichts geholfen. «Das ist das erste Mal seit meinem Start bei der SBB, dass ich einen Totalausfall erlebe», berichtet die Angestellte.
«Das erste Mal, dass ich einen Totalausfall erlebe.»
In einer Medienmitteilung schreibt die SBB am Dienstagmittag, dass die Systeme mittlerweile wieder funktionieren, es kann aber noch zu einzelnen Einschränkungen kommen könne. Die Kundeninformation an den Bahnhöfen stehe grösstenteils wieder zur Verfügung und der Bahnverkehr stabilisiere sich. Es komme teilweise aber noch zu Folgeverspätungen, im Verlauf des Nachmittags soll sich die Lage wieder ganz normalisieren.
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