Ford Puma Gen-E: Der neue Elektro-Crossover

Fast wie ein kleiner Mustang Mach-E: Die geschlossene Front weist deutlich auf den E-Antrieb des Puma Gen-E hin.

Fast wie ein kleiner Mustang Mach-E: Die geschlossene Front weist deutlich auf den E-Antrieb des Puma Gen-E hin.

Ford
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Jetzt bestellbarFord bringt den Puma als Stromer auf die Strasse

Ford bietet den beliebten Crossover zwar auch weiterhin mit Verbrennern an, doch als Stromer mit dem Namenszusatz Gen-E ist die Raubkatze besonders reizvoll.

Allzu weit vom Verbrenner-Puma ist die künftige E-Variante nicht entfernt – zumindest optisch. Das Frontdesign wurde natürlich modifiziert, der Kühlergrill ist beim Gen-E geschlossen, ausserdem wurde an der Aerodynamik gefeilt. Das sieht gleichzeitig vertraut und trotzdem neu aus, speziell in der coolen Lackierung Electric Yellow. Nachdem das Design schon bisher ein wichtiger Kaufgrund für Puma-Kunden war, dürfte die E-Version diesbezüglich noch besser ankommen.

Innen bietet der Gen-E ein volldigitales Cockpit mit einem 12-Zoll-Touchscreen und einem 12,8-Zoll-Zentralinstrument. Immer an Bord sind kabellose Smartphone-Integration mit Apple CarPlay und Android Auto sowie eine Alexa-Sprachsteuerung. Der Gangwahlhebel verschwindet aus der Mittelkonsole, dafür gibt es eine verschiebbare Armlehne und zusätzlichen Stauraum. Das Platzangebot vorne wie hinten bleibt trotz des Akkus im Wagenboden weitestgehend unverändert, so der Eindruck beim ersten Probesitzen.

Aus Mega wird Giga

Im Kofferraum hat sich aber einiges verändert. Wegen des Wegfalls der Auspuffanlage unter dem Wagenboden wächst die mit einem Volumen von 80 Litern schon bisher recht eindrucksvolle «MegaBox» unter dem Kofferraumboden auf 145 Liter an und heisst im Gen-E folgerichtig «GigaBox». Auswaschbar ist sie weiterhin, inklusive Stopfen zwecks Wasserablass. Zusammen mit dem regulären Gepäckabteil bietet der E-Puma bei voller Bestuhlung ein Stauvolumen von 574 Litern. Da kann mancher ausgewachsene Kombi nicht mithalten.

Unter der Motorhaube hat Ford erfreulicherweise Platz für einen 43-Liter-Frunk gefunden, in dem Ladekabel und dergleichen untergebracht werden können. Dazu arbeitet hier der 123 kW/168 PS starke E-Motor, den der 43-kWh-Akku mit Strom versorgt. Das soll laut Ford für bis zu 376 Kilometer am Stück reichen.

In zehn Minuten sind 124 Kilometer nachgefüllt

Aerodynamische Massnahmen lassen den Gen-E sportlicher aussehen als den Basis-Puma.
Praktisch: Die GigaBox im Kofferraum ermöglicht fast schon kleine Umzüge.
Zeitgemäss modern: das Cockpit mit 12-Zoll-Touchscreen und 12,8-Zoll-Zentralinstrument.
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Aerodynamische Massnahmen lassen den Gen-E sportlicher aussehen als den Basis-Puma.

Ford

Den Verbrauch gibt Ford mit vergleichsweise niedrigen 13,1 kWh/100 km an. Die Batterie soll sich mit bis zu 100 kW in rund 23 Minuten von zehn auf 80 Prozent füllen lassen. Anders ausgedrückt: In zehn Minuten lassen sich etwa 124 Kilometer zusätzliche Fahrstrecke nachfüllen. An Wallboxen und sonstigen Wechselstrom-Ladern fliessen 11 kW durch die Leitung.

Der Puma Gen-E ist unter anderem mit Verkehrszeichenerkennung, Rückfahrkamera und Querverkehrswarner ausgestattet. Bei der Premium-Version kommen neben einem B&O-Soundsystem etwa noch die Matrixbeleuchtung, schlüsselloser Zugang und elektrisch einklappbare Rückspiegel dazu. Der Ford Puma Gen-E kann ab sofort bestellt werden und kostet ab 35'700 Franken.

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