«Es sieht wirklich krass aus»: Schwerer Autounfall auf der A4

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Küssnacht am Rigi SZ«Es sieht wirklich krass aus»: Schwerer Autounfall auf der A4

Am Mittwochmorgen kam es auf der Autobahn A4 in Richtung Rotkreuz zu einem Verkehrsunfall. Die Polizei bestätigt den Einsatz.

Auf der A4 kam es am Mittwochmorgen zu einem Unfall.
Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen seien laut einem News-Scout vor Ort.
Die Zuger Polizei bestätigt den Unfall zwischen Küssnacht am Rigi und Rotkreuz gegenüber 20 Minuten.
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Auf der A4 kam es am Mittwochmorgen zu einem Unfall.

Zuger Polizei

Darum gehts

  • Auf der A4 bei Küssnacht am Rigi ist es zu einem Unfall gekommen.

  • Mehrere Einsatzfahrzeuge, darunter Krankenwagen und Polizei, sind im Einsatz.

  • Die Polizei informiert, dass sich der Fahrer in lebensbedrohlichem Zustand befand.

Ein News-Scout hörte am Mittwochmorgen mehrere Einsatzfahrzeug-Sirenen, als er ein verunfalltes Fahrzeug auf der Autobahn A4 in Küssnacht am Rigi sah. Kurz nach halb acht hat er das Auto in der Böschung der Autobahn gesehen.

«Es sind viele Einsatzfahrzeuge vor Ort», so der News-Scout. Rund drei Löschfahrzeuge, mehrere Krankenwagen sowie auch die Polizei seien im Einsatz. Er sagt: «Es sieht wirklich krass aus.» Der News-Scout habe beobachtet, wie die Einsatzkräfte eine Person aus dem Wagen geborgen haben.

Auto überquerte sämtliche Fahrstreifen

Der Unfall ereignete sich auf der Kantonsgrenze zwischen Rotkreuz und Küssnacht am Rigi.

Melanie Merten, von der Zuger Polizei, teilt mit: «Ein 55-Jähriger verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und ist von der Fahrbahn abgekommen.» Dabei überquerte das Auto sämtliche Fahrstreifen, durchbrach auf der rechten Seite einen Wildzaun und prallte nach rund 45 Metern in einen Pfosten.

«Unmittelbar nach der Kollision fing das Auto im Frontbereich Feuer», so Merten weiter. Durch die Einsatzkräfte der Zuger Polizei sowie zwei First Responder konnten die Flammen mithilfe eines Feuerlöschers eingedämmt werden. Anschliessend wurde der Unfallverursacher aus dem Fahrzeug geborgen.

Lebensbedrohlicher Zustand

Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der 55-Jährige in lebensbedrohlichem Zustand durch den Rettungsdienst Luzern in ein ausserkantonales Spital eingeliefert. Bei der Patientenbergung erlitt ein Polizist leichte Schnittverletzungen am Arm. «Er wurde durch den Rettungsdienst Luzern vor Ort medizinisch versorgt», sagt Merten.

Die Flammen wurden nach der Bergung des Unfallverursachers durch die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) vollständig gelöscht. Am Unfallfahrzeug entstand Totalschaden. Es wurde durch ein privates Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert.

Die Unfallursache ist Gegenstand weiterer Untersuchungen. Merten erklärt: «Ein medizinisches Problem des Lenkers steht im Vordergrund.» Während der Bergung des Patienten, der Löscharbeiten und der Unfallaufnahme wurde der Normalstreifen im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Zur Instandstellung des Wildzauns wurde anschliessend die Nationalstrassenbetriebsgesellschaft zentras aufgeboten.

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