Diese 6 CS-Manager haben hunderte Millionen kassiert

Aktualisiert

Sechs ManagerMitschuldig am CS-Aus – und trotzdem Hunderte Millionen verdient

Gemeinsam verdienten sie zig Millionen Franken: Diese sechs Männer tragen eine Mitverantwortung am CS-Aus – und verdienten sich trotzdem eine goldene Nase.

Mit Rainer E. Gut stieg die Credit Suisse in das Investmentbanking ein. 1978 unterzeichnete die Bank den Kooperationsvertrag mit First Boston. Die Credit Suisse First Boston (CSFB) soll die höchsten Saläre überhaupt gezahlt haben.
Gut verliess die CS im Jahr 2000 und ist seitdem Ehrenpräsident der Bankengruppe. Die Einführung eines US-Lohnsystems im Schweizer Banking hat sich für ihn gelohnt: Gut versteuerte alleine im Jahr 1996 ein Einkommen von 3,7 Millionen und ein Vermögen von 38 Millionen Franken.
Walter Kielholz war von 1999 bis 2014 im CS-Verwaltungsrat. Der Aktienkurs verlor in dieser Zeit 40 Prozent an Wert. Allein im Bankenkrisen-Jahr 2009 erhielt er laut Geschäftsbericht eine Vergütung von 5,3 Millionen Franken. In anderen Jahren sollen es bis zu 16 Millionen Franken gewesen sein.
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Mit Rainer E. Gut stieg die Credit Suisse in das Investmentbanking ein. 1978 unterzeichnete die Bank den Kooperationsvertrag mit First Boston. Die Credit Suisse First Boston (CSFB) soll die höchsten Saläre überhaupt gezahlt haben.

Tagesanzeiger

Rainer E. Gut, Walter Kielholz, Brady Dougan, Urs Rohner, Tidjane Thiam und Thomas Gottstein haben bei der Credit Suisse gemeinsam Millionenbeträge erhalten – obwohl sie den Niedergang der Grossbank mitverantworten. Mehr über sie erfährst du in der Bildstrecke oben.

Waren die Löhne gerechtfertigt?

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