Spotify will 2024 Preise erhöhen

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MusikdienstSpotify soll teurer werden - noch in diesem Jahr

Der Streamingdienst Spotify will 2024 die Preise erhöhen. Es kommen aber noch mehr Änderungen.

Bei Spotify sollen sich die Preise ab 2024 ändern: Bis Ende April will das Unternehmen etwa ein bis zwei US-Dollar pro Monat teurer werden.
Im günstigeren Plan werden die Kunden keine Hörbücher mehr hören dürfen.
Der Musikstreaming-Dienst Spotify ist in diesem Jahr die beliebteste Marke unter den 16- bis 29-jährigen Schweizerinnen und Schweizer.
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Bei Spotify sollen sich die Preise ab 2024 ändern: Bis Ende April will das Unternehmen etwa ein bis zwei US-Dollar pro Monat teurer werden.

Fabian Sommer/dpa

Darum gehts

  • Im 2024 soll Spotify teurer werden.

  • Der Streamdienst plant in einem günstigeren Plan, den Zugang zu Hörbüchern einzuschränken.

  • Auch soll es einen neuen, noch teureren Plan gaben, bei dem Kunden High-Fidelity-Audio hören können.

Der Streaming-Riese Spotify will bis Ende April die Preise um etwa ein bis zwei US-Dollar pro Monat erhöhen. Die Änderungen betreffen zunächst die fünf grossen Märkten, darunter Grossbritannien, Australien und Pakistan. Im Laufe des Jahres sollen dann die USA und weitere Länder dazu kommen, darunter wohl auch die Schweiz.

Nebst der Preiserhöhung wolle Spotify auch Anpassungen an den Abos vornehmen, berichtet das Wirtschaftsportal «Bloomberg». So will das schwedische Audiounternehmen eine neue Basisstufe einführen, die Musik und Podcasts – aber keine Hörbücher – zum aktuellen monatlichen Preis von elf US-Dollar eines individuellen Premium-Plans anbietet. Das heisst konkret: Benutzer dieses Plans müssen für Hörbücher künftig extra bezahlen.

Spotify plant ein Super-Abo

Spotify hat weitere Plan-Optionen in petto: In einem teureren «Supremium»-Plan werden die Kunden und Kundinnen unter anderem Zugang zu High-Fidelity-Audio haben. Diese Dienstleistung bieten Konkurrenten wie Apple Music und Tidal ohne Aufpreis an.

Wie oft hörst du Musik bei Spotify?

Bis anhin hatte Spotify den meisten Kunden zwei Optionen angeboten: einen kostenlosen, eingeschränkten und werbefinanzierten Musikdienst und ein kostenpflichtiges Produkt mit unbegrenztem Zugriff.

Der Dienst kam im vergangenen Quartal auf insgesamt 602 Millionen Nutzer, von denen 236 Millionen zahlende Abo-Kunden waren.

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