Nordmazedonien: Dutzende Tote bei Diskothekenbrand

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Nordmazedonien«Überall lagen verbrannte Körper»: Zahl der Toten steigt auf 59

Mindestens 59 Tote und über 100 Verletzte: Ein Brand im Club Pulse in Kochani hat in der Nacht auf Sonntag eine Katastrophe ausgelöst.

Beim Brand im Club Pulse im nordmazedonischen Kochani kamen mindestens 59 Personen ums Leben.

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Darum gehts

  • Im Club Pulse in Kochani, Nordmazedonien, brach ein verheerender Brand aus.

  • Mindestens 59 Menschen starben, über 100 wurden verletzt.

  • Das Feuer entstand während eines Konzerts, möglicherweise durch Pyrotechnik.

  • Rettungskräfte aus mehreren Städten waren im Einsatz, um Überlebende zu retten.

Bei einem verheerenden Brand im Club Pulse in der nordmazedonischen Stadt Kochani sind in der Nacht auf Sonntag mindestens 59 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100 Personen wurden laut lokalen Medienberichten verletzt. Das Feuer brach gegen drei Uhr morgens während eines Konzerts aus. In dem Club hielten sich zu diesem Zeitpunkt rund 1500 Gäste auf. Pyrotechnik hat das Feuer ausgelöst.

«Die Bilder waren schrecklich – überall lagen verbrannte Körper», berichtete ein Augenzeuge lokalen Medien. In den frühen Morgenstunden kämpften Einsatzkräfte gegen die Flammen und retteten Überlebende. Feuerwehren aus mehreren Städten waren im Einsatz.

Das Feuer brach während eines Konzerts aus. (Symbolbild)

Das Feuer brach während eines Konzerts aus. (Symbolbild)

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Dutzende Todesopfer

Nach offiziellen Angaben wurden Dutzende Verletzte in verschiedene Spitäler gebracht. «Rund 60 Patienten wurden nach Stip verlegt, 30 befinden sich in unserer Klinik», sagte die Direktorin des Spitals in Kochani der Zeitung «Sloboden Pechat». Auch die Klinik 8. September in der Hauptstadt Skopje nahm zahlreiche Verletzte auf.

Innenminister Panche Toshkovski und Premierminister Hristijan Mickoski begaben sich noch in der Nacht an dem Unglücksort. Kochanis Bürgermeister zeigte sich tief erschüttert und kündigte eine offizielle Stellungnahme an. Spezialisten der Katastrophenschutzbehörde und des Zentrums für Krisenmanagement untersuchen die Brandursache.

Lage ist noch unübersichtlich

«Wir sammeln noch Informationen», erklärte Krisenmanager Stojanche Angelov. Die Staatsanwaltschaft bestätigte, dass Ermittler vor Ort sind, um die genaue Opferzahl festzustellen. Auch der Generalstaatsanwalt Nordmazedoniens und hochrangige Vertreter der Justizbehörden aus Skopje sind auf dem Weg nach Kochani.

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