
Der Mercedes-AMG One hat einen echten Formel-1-Motor unter der Haube.
Mercedes-AMGSündhaft teuer7 Hypercars, die kürzlich in der Schweiz eingelöst wurden
Die Schweiz ist und bleibt ein Mekka für exklusive Hypercars. Wir haben einige Highlights aus dem vergangenen Jahr rausgesucht.
Hersteller wie Bugatti, Koenigsegg oder Pagani bauen oft nur ein paar Dutzend Hypercars pro Jahr. Auch Sportwagenmarken wie Aston Martin, Ferrari oder auch Mercedes-AMG bringen immer wieder limitierte Kleinstserien an ihre besten Kunden. Nicht wenige davon sitzen in der Schweiz. Wir haben einen Blick in die Zulassungsstatistik 2023 geworfen, um herauszufinden, welche Exoten man mit etwas Glück vielleicht mal in Zürich, Genf oder St. Moritz in freier Wildbahn sehen kann.
Bugatti Chiron Super Sport

Der Bugatti Chiron Super Sport ist das schnellste Serienauto der Welt. Er wurde sechsmal in der Schweiz zugelassen.
BugattiEin Stammgast in der jährlichen Exoten-Statistik ist Bugatti. Obschon die Luxusmarke aus dem elsässischen Molsheim jährlich nur ein paar Dutzend Autos baut, findet rund ein Dutzend Autos davon jedes Jahr den Weg in die Schweiz. Dieses Jahr waren es genau neun, davon sechsmal der 490 km/h schnelle und 1600 PS starke Chiron Super Sport. Sein Preis: mindestens 3,8 Millionen Franken.
Koenigsegg Jesko

Theoretisch soll der Koenigsegg Jesko bis zu 531 km/h erreichen. Zwei Exemplare kamen 2023 in die Schweiz.
Koenigsegg/CisionAuf dem Papier sogar noch schneller als der Bugatti ist der Koenigsegg Jesko. Allerdings haben die Schweden im echten Leben noch nicht den Beweis erbracht, dass ihr aktuellster Überflieger tatsächlich die 500-km/h-Marke knackt. Das hat zumindest zwei Schweizer nicht davon abgehalten, den 1600 PS starken und mindestens 2,7 Millionen Franken teuren Boliden zu bestellen.
Aston Martin Valkyrie

Der Aston Martin Valkyrie ist als Coupé und als Roadster erhältlich. Nur ein offener Valkyrie fand den Weg in die Schweiz.
Aston MartinKaum ein Strassenauto kommt einem Le-Mans-Renner so nahe wie der Aston Martin Valkyrie. Entsprechend teuer und selten ist der Brite, nur 150 Exemplare des Coupés werden gebaut. Noch exklusiver ist die Roadster-Variante, die nur 85-mal existiert. Gleich zehn Schweizer gehören zum Kreis der Erlauchten, die über drei Millionen Franken für das Coupé ausgegeben haben. Einer kann sich sogar im Roadster mit 1176 PS den Wind durch die Haare wehen lassen.
Ferrari Daytona SP3

599-mal baut Ferrari den Daytona SP3. Schon im ersten Produktionsjahr kamen zehn davon zu uns.
Caricos/FerrariSchon vom limitierten Ferrari Monza kamen proportional überdurchschnittlich viele in die Schweiz. Das ist auch beim neuesten Modell der sogenannten Icona-Familie der Fall. Weltweit wird es nur 599 Exemplare des 840 PS starken Ferrari Daytona SP3 geben, eine Hommage an Ferraris Sportprototypen aus den 60er-Jahren. Zehn besonders gute Ferrari-Kunden aus der Schweiz durften ihren mindestens 1,9 Millionen Franken teuren Exoten 2023 entgegennehmen.
McLaren Elva

Für den McLaren Elva war 2023 dagegen das letzte Produktionsjahr. Zwei wurden in der Schweiz eingelöst.
McLarenVon der Rennhistorie seiner Marke profitiert auch der McLaren Elva. 2023 endete die Produktion des auf 149 Stück limitierten Zweisitzers ohne Dach und Frontscheibe. 815 PS leistet der gerade mal 1088 Kilogramm leichte Brite, mindestens 1,8 Millionen Franken mussten die Neubesitzer dafür ins englische Woking überweisen. Zwei der letzten Exemplare gingen in die Schweiz.
Pininfarina Battista

1900 Elektro-PS leistet der Pininfarina Battista. Diese Power kann seit 2023 auch ein Schweizer geniessen.
PininfarinaDas stärkste Auto, das letztes Jahr in der Schweiz zugelassen wurde, war ein Pininfarina Battista. 1900 PS mobilisiert das italienische Pendant zum Rimac Nevera. Den Kroaten immatrikulierte 2023 kein Schweizer. Deshalb gebührt die Krone dem 1900 PS starken Super-Stromer, der nur 150-mal gebaut wird und in weniger als zwei Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt. Einem Elektrofan war dies mindestens 1,7 Millionen Franken wert.
Mercedes-AMG One

Der Mercedes-AMG One wurde letztes Jahr dreimal in der Schweiz eingelöst.
Mercedes-AMGDie drei Schweizer, die 2023 einen Mercedes-AMG One bekommen haben, dürfen sich ab sofort ein bisschen wie Lewis Hamilton fühlen. Denn sie fahren ein Auto mit einem echten Formel-1-Motor aus der Saison 2016, im AMG One dank einiger Modifikationen mit 1063 PS Systemleistung. Dass der AMG One vor allem für die Rennstrecke gebaut ist, beweist auch der aktuelle Rundenrekord von 6:35 Minuten auf der Nordschleife. Der Preis: umgerechnet rund 2,7 Millionen Franken.
Welchen dieser Hypercars würdest du am liebsten fahren?