Clinica Sant’Anna : Putins unehelicher Sohn mit Turnerin kam in Tessiner Klinik zur Welt

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Clinica Sant’AnnaPutins unehelicher Sohn mit Turnerin kam in Tessiner Klinik zur Welt

Hartnäckig ranken sich Gerüchte um Wladimir Putins Geliebte und deren Kinder, die angeblich in der Schweiz leben. Nun hat die «SonntagsZeitung» recherchiert, dass die frühere Spitzenturnerin Alina Kabajewa einen Sohn von Putin im Tessin zur Welt brachte.

Putins Beziehung zur 31 Jahre jüngeren Kabajewa wurde nie offiziell bestätigt.
Die beiden sind nur selten auf gemeinsamen Fotos zu sehen.
Kabajewa galt einst als «Russlands elastischste Frau».
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Putins Beziehung zur 31 Jahre jüngeren Kabajewa wurde nie offiziell bestätigt.

Imago

Darum gehts

In Russland wurde nur hinter vorgehaltener Hand über die Beziehung  von Wladimir Putin zu der früheren Welt- und Europameisterin im Kunstturnen, Alina Kabajewa, geredet. Als eine Zeitung 2008 einmal darüber schrieb, wurde sie von ihrem Verleger Alexander Lebedew daraufhin kurzerhand eingestellt. In Schweizer Medien wurde insbesondere seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs darüber spekuliert, dass die heute 38 Jahre alte Kabajewa – auch schon «Russlands elastischste Frau» genannt – mit ihren Kindern versteckt in der Schweiz lebe.

Dafür gibt es keine Bestätigung. Doch nun berichtet die «SonntagsZeitung», dass Kabajewa 2015 in der Tessiner Klinik Sant’Anna einen Sohn entbunden habe, dessen Vater Putin (69) ist. Die Geburt habe eine Gynäkologin mit russischen Wurzeln durchgeführt. Dies erfuhr die Zeitung von einer Person, die der Frauenärztin «sehr nahe» steht und die sagt, die Ärztin habe nicht nur 2015 Putins Sohn entbunden, sondern habe Kabajewa 2019 auch bei einer zweiten Geburt beigestanden und sie bei beiden Schwangerschaften mehrmals untersucht. «Alinas Beziehung zu Putin existierte. Ihre Kinder – zwei Söhne – sind Putins Kinder. Alina hatte keine andere Beziehung. Das wäre für sie auch zu gefährlich gewesen», wird die Quelle zitiert. 2013 hatte sich Putin von seiner Frau Ljudmila scheiden lassen.

Alina Kabajewa kennt die Schweiz gut

Putin kenne die Gynäkologin, die seit über 30 Jahren in der Schweiz lebt und den roten Pass besitzt, noch aus seinen Jugendtagen in St. Petersburg. Die beiden hätten seit damals eine «vertrauensvolle Beziehung» aufrechterhalten. Und da die Geburten von Putins illegitimen Söhnen diskret ablaufen sollten, habe der russische Machthaber dementsprechend die Ärztin und die Tessiner Klinik dafür ausgesucht. Putins Sohn kam gemäss der Quelle in der Klinik in der Tessiner Ortschaft Sorengo bei Lugano zur Welt. Eine zweite Geburt vier Jahre später sei zwar in Russland durchgeführt worden, die Tessiner Ärztin habe aber auch bei dieser Entbindung mitgewirkt und sie zuvor mehrfach untersucht.

Bei ihren Besuchen in der Schweiz habe Kabajewa jeweils bei der Ärztin zuhause oder im noblen Hotel Principe Leopoldo residiert. Die Quelle der Zeitung beschreibt die Ex-Spitzensportlerin als sehr angenehme Frau ohne Allüren. Kabajewa kannte die Schweiz bereits von früheren Besuchen im Rahmen ihrer Tätigkeit als Markenbotschafterin für Longines-Uhren. Laut dem «Wall Street Journal» habe sie sich auch längere Zeit in einer Villa am Genfersee aufgehalten.

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(trx)

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