Queen verweigert Statement zum Oprah-Interview

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Palast hielt KrisensitzungQueen verweigert Statement zum Oprah-Interview

Nach den Enthüllungen von Harry und Meghan hat sich Queen Elizabeth intensiv mit Prinz Charles und Prinz William ausgetauscht. Sie will sich noch nicht äussern.

Hier siehst du die Highlights des grossen Enthüllungsinterviews.

CBS/20 Minuten

Darum gehts

  • Die Welt wartet gespannt auf eine Stellungnahme des Palasts auf das grosse Enthüllungsinterview von Harry (36) und Meghan (39).

  • Tatsächlich soll am Montag ein offizielles Statement ausgearbeitet worden sein.

  • Die Queen habe sich vorerst aber geweigert, es zu unterzeichnen, heisst es. Sie wolle nichts überstürzen.

  • Die Royals sollen vor «Entsetzung und Bestürzung» wie gelähmt sein. Insbesondere Prinz William (38) sei arg enttäuscht.

Einen Tag nach dem grossen Interview von Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) mit Oprah Winfrey (67) wächst der Druck auf das britische Königshaus: Wird sich Queen Elizabeth II. (94) zu den Enthüllungen äussern? Und wann?

Die Antwort ist: Nein. Zumindest noch nicht. Am Montag hat sich die Monarchin mit Sohn Prinz Charles (72) und Enkel Prinz William (38) zu Krisengesprächen zurückgezogen. Die Königin soll sich am Ende geweigert haben, eine Erklärung zu unterschreiben, berichtet die «DailyMail».

Kein überstürztes Statement

Royal-Experten gehen davon aus, dass der Buckingham Palace ein Statement vorbereitet hat, in der die Liebe der Königsfamilie zu Meghan und Harry betont werde, um zu vermeiden, dass die Spannungen noch weiter zunehmen, heisst es weiter. Laut «The Times» will die Queen das Communiqué aber nicht überstürzt veröffentlichen.

Das Enthüllungs-Interview mit Talkshow-Profi Oprah Winfrey (67) scheint für Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) ein grosser Erfolg gewesen zu sein.
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Umgeben von einer traumhaften Gartenkulisse liessen der Brite und die US-Amerikanerin eine Bombe nach der anderen platzen.
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Das Enthüllungs-Interview mit Talkshow-Profi Oprah Winfrey (67) scheint für Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) ein grosser Erfolg gewesen zu sein.

AFP

Für Royal-Insider Dickie Arbiter (81), der einst als Pressesprecher für Königin Elizabeth amtete, steht fest: «Meiner Meinung nach muss der Palast antworten», sagt er gegenüber der «Bild». Wie die Königsfamilie auf die Anschuldigungen reagieren werde, sei aber «schwierig zu sagen». «Das Interview wird wahrscheinlich erneut angeschaut. Die Antworten werden analysiert und sie werden es diskutieren, dann eine Entscheidung fällen, wie und ob man reagiert.»

«Prinz William ist am Boden zerstört»

Rassismus, Suizidgedanken, verweigerte Hilfe: Die Vorwürfe von Meghan und Harry sind happig. Und soll die Königfamilie arg getroffen haben. Die Royals sollen laut «DailyMail» vor «Entsetzung und Bestürzung» wie gelähmt sein.

Hast du oder hat jemand, den du kennst, Suizidgedanken? Oder hast du jemanden durch Suizid verloren?

Hier findest du Hilfe:

Pro Mente Sana, Tel. 0848 800 858

Seelsorge.net, Angebot der reformierten und katholischen Kirche

Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29

Angehörige.ch, Beratung und Anlaufstellen

Pro Juventute, Tel. 147

Enttäuscht sei insbesondere Prinz William, will Palast-Insiderin Katie Nicholl wissen. Harrys Bruder sei «am Boden zerstört», sagt sie gegenüber «Entertainment Tonight». Zumal seine Frau, Herzogin Kate (39), ebenfalls Teil des Oprah-Talks war: Meghan sagte im Interview, nicht sie habe ihre Schwägerin kurz vor der Royal-Hochzeit zum Weinen gebracht, sondern umgekehrt.

Dass Kate in die Sache hineingezogen werde, sei für sie sehr ärgerlich. «Weil sie sich hinter den Kulissen wirklich bemüht hat, ein Friedensstifter zwischen William und Harry zu sein», so Nicholl. «Sie war zutiefst traurig über die Auseinandersetzung der Brüder.» Man dürfe nicht vergessen, dass sich Harry und Kate sehr nahe standen.

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