«Mausi» gegen «Bienchen»Richard Lugners Ex-Frau Christina stichelt gegen Witwe Simone
Richard Lugners Ex-Frau Christina «Mausi» Lugner wurde von RTL zu den letzten Tagen des Baumeisters befragt: Sie sagt, sie hätte nicht wie Simone Party machen können.
Richard Lugner ist tot.
IMAGO/Sven SimonDarum gehts
Christina «Mausi» Lugner hat RTL ein Interview zum Tod ihres Ex-Mannes gegeben.
Darin sagte sie, dass sie anders als Witwe Simone gehandelt und Richard Lugner in den letzten Tagen nicht allein gelassen hätte.
Gegenüber Heute.at stellt sie allerdings klar, dass dies nicht gegen die sechste Ehefrau des Baulöwen ging.
Die Familie steht nach dem Tod von Richard Lugner immer noch unter Schock. Im Alter von 91 Jahren ist der österreichische Baulöwe am 12. August in seiner Villa in Wien Döbling verstorben. Während Witwe Simone im Stillen und abseits der Öffentlichkeit trauert, gibt sich die vierte Ehefrau von «Mörtel», Christina «Mausi» Lugner, als Sprachrohr der Familie.
Gegenüber RTL sprach die 59-Jährige über den Tod des Wieners. «Wir können es uns alle nicht erklären», sagt Christina und erklärt, dass Lugners plötzliches Ableben seine Angehörigen «wie vor den Kopf gestossen» habe. Im weiteren Verlauf kommt sie auch auf seine sechste Ehefrau zu sprechen.
«Ich hätte meinen Mann nicht allein liegen lassen»
Die Unternehmerin, die von 1990 bis 2007 mit dem Baumeister verheiratet war, wurde in dem Interview gefragt, wie sie denn den Umstand finde, dass Simone in Kitzbühel beim Feiern gesichtet wurde, als er bereits mit seiner Gesundheit kämpfte.
«Ich hätte meinen Mann sicherlich nicht, wenn er bettlägerig ist, zu Hause allein liegen lassen», sagt «Mausi» in dem TV-Interview – und fügt an: «Das wäre für mich sicherlich niemals infrage gekommen!» Sie hätte stattdessen die Zeit mit ihm verbracht und «ihm Suppen gemacht oder irgendetwas, was ihm schmeckt»!
«Simone ist Teil unserer trauernden Familie»
Man könnte meinen, dass Christina Lugner mit solchen Aussagen gegen Simone schiessen würde. Gegenüber Heute.at zeigt sich Christina darauf angesprochen verärgert. «Auf keinen Fall schiesse ich hier gegen Simone! Ich möchte ganz deutlich sagen, das hat nichts mit Simone zu tun. Simone ist Teil unserer trauernden Familie, wie gesagt.»
Mausi führt weiter aus: «Ich wurde nur gefragt, wie ich persönlich mit dieser Situation umgegangen wäre, und ja, eben anders als Simone, wenn er mein Mann wäre. Ich hätte Richard nicht allein gelassen, hätte ich nicht. Und ja, ich hätte ihm eine Suppe gekocht, oder vielleicht eine bestellt – das ist ehrlicher –, weil kochen kann ich nicht so gut.»
Kanntest du Richard Lugner?
Richard Lugner gab Simone sein Go
Simone Lugner hatte am 2. August mit zwei Freundinnen bei der «Almrauschparty» von der singenden Wirtin Rosi Schipflinger in Kitzbühel ihren Polterabend nachgeholt, da sie vor der Hochzeit mit Richard Lugner am 1. Juni nicht ausgegangen war. Der Baumeister war zu diesem Zeitpunkt bereits gesundheitlich angeschlagen, wollte damals aber noch «schnell wieder fit werden» und liess sein «Bienchen» ziehen, mit der Bitte, dass Kelovitz auf sie aufpassen würde.
Ursprünglich war der Ausflug nach Tirol als gemeinsamer Trip der Eheleute geplant gewesen und weil «Mörtel» eben nicht konnte, fuhr Simone mit ihren Mädels. Vor Ort war viel Presse und auch Simone wurde von RTL befragt. Sie meinte am Tag der «Almrauschparty»: «Ich habe ihn schon gefragt, ob ihn das stört, ob ich das machen kann.» Sie habe schlussendlich sein Go bekommen.
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