Russisches SchiffÖltanker nahe der Krim in zwei Teile zerbrochen – ein Toter
Das russische Schiff «Volgoneft-212» mit 4300 Tonnen Heizöl ist nahe der Krim in Seenot. Es wurde ein Todesfall gemeldet.
Videos auf Telegram sollen den russischen Öltanker vor der Krim zeigen.
Darum gehts
Das russische Schiff «Volgoneft-212» ist in der Nähe der Krim in Seenot geraten.
An Bord befinden sich 4300 Tonnen Heizöl und 13 Besatzungsmitglieder.
Ein Helikopter und ein weiteres Schiff wurden zur Unterstützung entsandt.
Ein russischer Öltanker mit 4300 Tonnen Heizöl an Bord soll in der Nähe der Krim in Seenot geraten sein, wie die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtet. Medienberichten zufolge trete Öl ins Meer aus. Die Behörden haben inzwischen den Austritt «von einer grösseren Ölmenge» ins Meer bestätigt. Ein Besatzungsmitglied kam dabei ums Leben, berichtet die DPA.
«Am Morgen ging die Meldung ein, dass sich das Schiff ‹Volgoneft-212›, das Heizöl transportiert und im Hafen von Sankt Petersburg registriert ist, in Seenot befindet», erklärte ein Sprecher gegenüber Interfax. Das Schiff «Volgoneft-212» befinde sich in der Nähe der Strasse von Kertsch – der Meerenge zwischen der Krim und Russland – acht Kilometer von der Küste entfernt.
Ein Todesfall
Auf Telegram wurden Videos des Schiffs gepostet, auf denen man einen Teil des Schiffes sinken und eine dunkle Flüssigkeit im Wasser sieht. Augenzeugen berichten ebenfalls, dass einer der Tanker in der Mitte durchgebrochen sei – ein entsprechendes Video ist auch im Netz zu sehen.
Die Behörden haben inzwischen den Austritt von einer grösseren Ölmenge ins Meer bestätigt. Von einem der Schiffe seien bereits alle 15 Besatzungsmitglieder, einschliesslich des Toten, geholt worden.
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