Tiefkühler richtig nutzen: 5 häufige Fehler vermeiden

Wer Geld sparen will oder gerne in grösseren Mengen vorkocht, setzt auf den Tiefkühler. Immerhin lassen sich darin verschiedenste Lebensmittel teilweise monatelang aufbewahren und sind jederzeit bereit, beim Kochen eingesetzt zu werden. Manche Lebensmittel – zum Beispiel besonders wasserhaltiges Gemüse wie Salatgurken – lassen sich nicht gut einfrieren, bei anderen Dingen kommt es auf die richtige Verpackung an. Hier sind fünf Tipps, mit denen du deinen Tiefkühler optimal nutzt.

Damit du nicht in ein, zwei Monaten einen undefinierbaren Klumpen aus einem Tupperware klaubst und raten musst, ob das nun der Eintopf oder vielleicht doch die Bolognese war, solltest du alles sorgfältig beschriften. Dazu gehört auch das Datum, an dem du ein Gericht eingefroren hast. Zwar schimmeln gefrorene Lebensmittel nicht, schlecht werden können sie aber trotzdem.

Es ist für die Haltbarkeit der Lebensmittel wichtig, dass im Tiefkühler möglichst konstant die gleiche Temperatur herrscht. Optimalerweise sind das zwischen -18 und -20 Grad Celsius. Damit dein Tiefkühler diese Temperatur halten kann, solltest du ihn nicht komplett vollstopfen.

Apropos schlecht werden: Bereits länger abgelaufene Lebensmittel gehören nicht in den Tiefkühler – die werden davon auch nicht mehr frischer. Zwei Tage über dem Ablaufdatum sind sie gerade noch in Ordnung, alles darüber gehört weg. Oder einfach sofort verzehrt.

Um Platz zu sparen, kannst du gewisse Dinge aus der Verkaufspackung nehmen und platzsparender in Gefrierbeuteln lagern. Damit sich kein Gefrierbrand bildet, sind das optimalerweise tiefkühltaugliche Behältnisse, die du richtig verschliessen kannst.

Wenn du versehentlich für eine Grossfamilie vorgekocht hast, obwohl du in einem Singlehaushalt lebst, lohnt sich die Tiefkühltruhe ganz besonders. Den Inhalt des Kochtopfs solltest du allerdings besser nicht als Ganzes, sondern in einzelnen Portionen einfrieren. Das erleichtert das Aufwärmen danach.