Unglück in ÄgyptenDas U-Boot Sindbad kann bis zu 25 Meter tief tauchen
Im Hafen des Touristenorts Hurghada ist ein U-Boot verunglückt. Mindestens sechs Personen sind tot. Das Unternehmen bietet seit Jahren Unterwasserabenteuer an.
Darum gehts
Eine ägyptische Firma bietet in Hurghada U-Boot-Ausflüge an.
Die Unterwasserabenteuer sind beliebt.
Am Donnerstag ist ein U-Boot verunglückt, sechs Personen sind tot.
Bei dem Untergang eines Touristen-U-Boots im Roten Meer in Ägypten sind Staatsmedien zufolge sechs Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück habe sich am Donnerstag vor der Küste des auch bei Schweizern beliebten Badeorts Hurghada ereignet.
Anbieter der Unterwasserabenteuer ist das in Ägypten ansässige Unternehmen Sindbad Submarines. Es ist im Besitz von zwei U-Booten, die Platz für bis zu 44 Touristen und zwei Piloten haben. Gemäss Angaben des Unternehmens existieren lediglich 14 solche U-Boot weltweit. Jeder Sitz biete einen guten Blick auf die Unterwasserwelt.
Beliebte Ausflüge
Die U-Boote können bis zu einer Tiefe von 25 Metern tauchen. Ein Ticket für eine erwachsene Person kostet rund 70 Franken, Kinder zahlen die Hälfte. Unter Wasser erhalten die Touristen einen Blick auf die verschiedenen Meeresbewohner und auf die Korallenriffe, für die die Region bekannt ist.
Die Unterwasserabenteuer scheinen bliebt zu sein: Auf Google gibt es über Tausend Rezensionen, viele davon positiv. Hurghada ist ein beliebtes Touristenziel, auch für Schweizer Touristen. Gemäss lokalen Medien sollen sich an Bord des verunglückten U-Boots Russen befunden haben.
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