US-Wahlen: Donald Trump siegt in fast allen Bundesstaaten

Aktualisiert

Vergleich zu 2020Trumps Erdrutschsieg: In diesen Bundesstaaten legte er am meisten zu

Donald Trump wird der 47. Präsident der Vereinigten Staaten. Im Vergleich zu 2020 konnte er in allen 50. Bundesstaaten Stimmen dazugewinnen.

Donald Trump ist der deutliche Sieger der US-Wahlen.
Seine Konkurrentin Kamala Harris verlor klar gegen den Republikaner.
Die Wahlprognosen lagen, ähnlich wie im Jahr 2016, komplett falsch: Ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen blieb aus.
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Donald Trump ist der deutliche Sieger der US-Wahlen.

AFP

Darum gehts

  • Donald Trump wird der 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

  • Es war ein deutlicher Sieg für den Republikaner und damit überhaupt nicht so knapp, wie in Wahlumfragen prognostiziert.

  • Trump legte in allen Bundesstaaten im Vergleich zu 2020 deutlich zu: Am allermeisten im eher demokratisch dominierten New York, in Kalifornien und Illinois.

Donald Trump wird der 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika – zum dritten Mal kandidierte er für das Amt, zum zweiten Mal wird er ins Weisse Haus einziehen.

Schnell war in der Wahlnacht klar: Für Trump wird es kein knapper Sieg, ganz im Gegenteil. Anders als Wahlumfragen dies im Vorfeld prognostizierten, gewann er in den meisten US-Bundesstaaten mit einem grossen Vorsprung vor seiner Konkurrentin Kamala Harris.

In allen Bundesstaaten wählten mehr Menschen Trump als noch im Jahr 2020.

20min/ Taddeo Cerletti

In allen Bundesstaaten holte er mehr Stimmen als 2020

Trump konnte in allen Bundestaaten mehr Stimmen verzeichnen als bei der Wahl im Jahr 2020, als er noch gegen Joe Biden antrat:

  • Am meisten Zugewinne machte er in den eigentlich demokratisch dominierten Bundesstaaten Illinois (6,5 Prozentpunkte), New York (6,2 Prozentpunkte) sowie Kalifornien (5,4 Prozentpunkte).

  • Auch in Maryland (5,0 Prozentpunkte) und New Jersey (5,2 Prozentpunkte) waren die Zugewinne bemerkenswert.

  • In den für die Wahlen entscheidenden Swing States legte Trump vor allem in Nevada (3,7 Prozentpunkte) und Michigan (2,2 Prozentpunkte) deutlich zu. Im wohl wichtigsten Swing State Pennsylvania reichte eine Steigerung von 1,9 Prozentpunkten zum Sieg.

  • Im zutiefst republikanischen Bundesstaat Texas konnte Trump nochmal ordentlich zulegen: 4,2 Prozentpunkte mehr als noch in 2020.

  • Am wenigsten Wähler-Zuwachs gab es für Trump in Washington (0,1 Prozent) und Missouri (0,3 Prozent).

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