StrassenverkehrWegen Einsprachen – Ausbau der A1 verzögert sich bis 2025
Die A1 soll zwischen Luterbach und Härkingen sechsspurig werden. Doch wegen noch nicht abgeschlossener Beschwerden werden die Bauarbeiten wohl später als geplant starten.
Die A1 soll ausgebaut werden. Doch dagegen wehren sich Bauern und sieben Gemeinden, darunter auch die Stadt Bern.
20min/ckiDarum gehts
Um dem zunehmenden Verkehr Herr zu werden, soll die A1 streckenweise auf sechs Spuren ausgebaut werden.
Nun verzögert sich der Baubeginn.
Grund sind hängige Beschwerden.
Der geplante Ausbau der Autobahn A1 zwischen Luterbach und Härkingen in den Kantonen Solothurn und Bern kann wohl nicht so bald wie ursprünglich vorgesehen beginnen. Denn wegen Beschwerden gegen die Plangenehmigungsverfügung, die beim Bundesverwaltungsgericht eingegangen sind, ist das Projekt laut dem Bundesamt für Strassen (Astra) noch nicht rechtskräftig.
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Man sehe vor diesem Hintergrund die Bedingungen zur Beschaffung der Bauleistungen und die Einrichtung von Installationsflächen als nicht gegeben an, schreibt das Astra. Der Baubeginn soll deshalb 2025 erfolgen, wie SRF News mit Berufung auf Keystone/SDA schreibt. Die betroffenen Vertreter der Kantone seien über die Verzögerung informiert worden.
Ausbau kostet 900 Millionen Franken
Die Autobahn soll auf einer Länge von knapp 22 Kilometern auf sechs Spuren ausgebaut werden. Kostenpunkt: 900 Millionen Franken. Mit dem Ausbau hofft das Astra, den Engpass auf den Nationalstrassen zu beseitigen.
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