Dresden: Swiss-Passagier onaniert im Flugzeug - Polizei wartet

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Zürich–DresdenSwiss-Passagier (33) onaniert im Flugzeug – Crew greift ein

Ein 33-jähriger Passagier hat sich am Montagmorgen auf einem Swiss-Flug von Zürich nach Dresden selbst befriedigt. Die Polizei ermittelt.

Ein Mann befriedigte sich am Montag auf dem Swiss-Flug LX918 von Zürich nach Dresden selbst. (Symbolbild)
Nach einer längeren Diskussion und mehreren Aufforderungen habe der 33-Jährige seine Hand aus der Hose entfernt und sein Verhalten eingestellt. (Symbolbild)
Nach der Landung wartete die Bundespolizei auf den Deutschen. (Symbolbild)
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Ein Mann befriedigte sich am Montag auf dem Swiss-Flug LX918 von Zürich nach Dresden selbst. (Symbolbild)

IMAGO/Rüdiger Wölk

Darum gehts

  • Ein 33-jähriger Passagier onanierte auf einem Swiss-Flug von Zürich nach Dresden.

  • Eine Mitreisende informierte die Flugbegleiterin über das Verhalten des Mannes.

  • Nach der Landung wartete die Bundespolizei auf den Passagier.

  • Ein Verfahren wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses wurde eingeleitet.

Am Montagmorgen hat sich ein 33-jähriger Passagier auf einem Swiss-Flug von Zürich nach Dresden (D) selbst befriedigt. Eine Sitznachbarin hatte die Flugbegleiterin über das Verhalten des Mannes informiert. Nach der Landung wartete die Bundespolizei auf den Deutschen.

Mittlerweile ist ein Verfahren wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses eingeleitet worden. Swiss bestätigte den Vorfall gegenüber dem Newsportal «Watson». Ein Sprecher der Airline sagte: «Ein Fluggast hat während des Fluges intime Handlungen an sich vorgenommen, woraufhin die Besatzung eine Verwarnung ausgesprochen hat.»

Es geschah auf Flug LX918

Wie die Bundespolizei Dresden am Dienstag mitteilte, ereignete sich der Vorfall gegen 7.40 Uhr an Bord des Fluges LX918. Eine Passagierin bemerkte, dass ein Mann «seine persönlichen Bedürfnisse direkt am Platz befriedigen wollte». Die Frau bat um einen anderen Sitzplatz und informierte die Flugbegleiterin. Diese verständigte ihre Vorgesetzte und sprach den Mann an. «Leider schien er dies zunächst nicht ernst zu nehmen», heisst es in der Mitteilung.

Nach einer längeren Diskussion und mehreren Aufforderungen habe der 33-Jährige seine Hand aus der Hose entfernt und sein Verhalten eingestellt. Die Polizei wartete am Flughafen Dresden auf den Mann. Er räumte gegenüber den Beamten ein, dass er «in der Gegenwart der beiden Damen ‹tätig› war», sagte aber, er sehe darin kein strafbares Verhalten, da er sein Geschlechtsteil nicht entblösst habe.

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