5 nachhaltige Ferienideen für einen kleinen Fussabdruck

Um schöne Ferien zu verbringen, musst du nirgends hinfliegen. Wir verraten dir nachhaltige Reisetipps.

Um schöne Ferien zu verbringen, musst du nirgends hinfliegen. Wir verraten dir nachhaltige Reisetipps.

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Sommerferien in Europa5 nachhaltige Ferienideen für einen kleinen Fussabdruck

Diesen Sommer noch nichts vor? Wir zeigen dir aktive Arten, die Sommerferien zu verbringen. Und sie sind erst noch ökologisch nachhaltig.

Die Aussichten sind gut. Europa sollte diesen Sommer bereisbar sein. Lust auf eine mehrtägige Kanutour im Osten Deutschlands, Bikeferien in der Toskana oder die neuste Bahnreise durch die Schweizer Alpen? Unsere Vorschläge sind alle mit den ÖV erreichbar und vor Ort ist die eigene Kraft der Antrieb.

1 – Mit dem Kanu durch den Nordosten Deutschlands

Paddeln in der Elde, dem längsten Fluss Mecklenburg-Vorpommerns.
Mal sind die Flüsse schmal, dann wieder öffnen sie sich oder man fährt gar über Seen.
Mystische Stimmung auf der Peene – wer früh lospaddelt erlebt die Natur von ihrer schönsten Seite.
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Paddeln in der Elde, dem längsten Fluss Mecklenburg-Vorpommerns.

TMV/danielschrammfotografie

Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern im Nordosten Deutschlands wird wegen seiner Seen und Flüsse auch das kleine Schweden genannt. Verschiedenste mehrtägige Kanutouren führen über die Seen und durch Flüsse. Für die Übernachtungen im Zelt bietet die Region ein Netz an Wasserwanderrastplätzen an. Dazu gehören Häfen, Campingplätze, Plätze bei Kanuvermietern oder Zeltplätze speziell für Paddler. Genau das Richtige für alle, die Lust auf ein Outdoor-Erlebnis mit Zelten und Lagerfeuerromantik haben.

2 – Zu Fuss durch Österreichs Karwendelgebirge

Unterwegs auf der Nordkette oberhalb von Innsbruck im Karwendelgebirge.
Unterwegs übernachtet man in urchigen Berghütten wie der Pfeishütte.
Ein Highlight nach einem Wandertag ist die hiesige Kulinarik.
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Unterwegs auf der Nordkette oberhalb von Innsbruck im Karwendelgebirge.

Tirol Werbung_Schels Sebastian

Der Karwendel-Höhenweg zählt zu den schönsten Fernwanderwegen Österreichs. Schroffes Gebirge und herzliche Gastfreundschaft prägen die sechstägige Fernwanderung. Die Hütten sollte man rechtzeitig reservieren. Und die Weitwanderung lässt sich bestens mit einem Städtetrip nach Innsbruck kombinieren.

3 – Mit der Bahn durch die Schweizer Alpen

Die Aussichtsplattform «il Spir» bietet von Flims-Conn aus einen Ausblick über die Rheinschlucht.
Wer den Alpine Circle mit dem Zug befährt, rattert bei Filisur übers Landwasserviadukt.
Unterwegs sollte man die Wanderschuhe schnüren und die Natur abseits der Bahngleise erkunden.
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Die Aussichtsplattform «il Spir» bietet von Flims-Conn aus einen Ausblick über die Rheinschlucht.

Rob Lewis Photography

Touristen und Touristinnen möchten Ferienregionen zunehmend nicht nur besuchen, sondern bereisen. Bei diesem Trend setzt der neue Alpine Circle an. Drei Routen verbinden die Highlights Graubündens. Bei der längsten Route, der «Ruta cumpleta», führt die Reise zusätzlich nach Andermatt und ins Tessin. Dabei muss die Reise nicht teuer sein, denn die Schweizer Jugendherbergen bieten Alpine Circle Grand Train Tour Packages an. Dabei nächtigt man mitunter in der neuen Wellness-Jugendherberge in Laax.

4 – Die Biketrails der Toskana erfahren

Bikespass auf den Trails rund um Massa Marittima in der Toskana.
Die Technik kann direkt auf dem Geländer des Bike Hotels geübt werden.
Das Bike Hotel befindet sich im charmanten Massa Marittima in den Hügeln der Toskana.
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Bikespass auf den Trails rund um Massa Marittima in der Toskana.

Massa Vecchia, Jens Scheibe

Der Schweizer Ernesto Hutmacher bietet in seinem Bike Hotel Massa Vecchia in der Toskana Bikeferien an. Die Trails in der Umgebung eignen sich für Anfänger, wie auch für hartgesottene Bikefreaks. Genauso ist es hier möglich, als Familie Bikeferien zu verbringen. Und wer mal einen Tag Entspannung braucht, legt sich an den Strand oder besucht eines der umliegenden Städtchen.

5 – Auf einem Biohof mitarbeiten

Selber Hand anlegen und lernen, wie unsere Lebensmittel produziert werden – wieso nicht mal die Ferien bei der Arbeit auf einem Bauernhof verbringen?
Die beteiligten Landwirtschaftsbetriebe teilen ihr Wissen über den biologischen Anbau von Lebensmitteln und bieten damit einen Blick hinter die Kulissen.
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Selber Hand anlegen und lernen, wie unsere Lebensmittel produziert werden – wieso nicht mal die Ferien bei der Arbeit auf einem Bauernhof verbringen?

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Statt am Strand rumliegen, möchtest du lieber die Ärmel hochkrempeln, auf einem Bauernhof mitarbeiten und mehr über die biologische Landwirtschaft lernen? Das Netzwerk WWOF vermittelt weltweit Ferienbauern und -bäuerinnen mit Bio-Höfen. Auch in der Schweiz beteiligen sich über 130 Betriebe.

Welchen Tipp für ökologisch nachhaltige Ferien hättest du? Teile ihn doch mit uns!

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