Mordfall Emiliya Emilova: Neue Hinweise nach «Aktenzeichen XY»

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«Aktenzeichen XY»Dank TV-Sendung: Zahlreiche Hinweise zu Nidwaldner Mordfall

Am Mittwochabend wurde der Mordfall von Emiliya Emilova bei «Aktenzeichen XY... ungelöst» der breiten Öffentlichkeit gezeigt. Die Kapo Nidwalden hat erste Meldungen erhalten.

Emiliya Emilova wurde am 21. September tot bei Stansstad NW im Vierwaldstättersee gefunden.
Senad Sakic ist Chef der Kripo Nidwalden und war bei «Aktzenzeichen XY» zu Gast im Studio.
Am Mittwoch wurde die Sendung im ZDF und auf SRF 1 zeitgleich ausgestrahlt.
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Emiliya Emilova wurde am 21. September tot bei Stansstad NW im Vierwaldstättersee gefunden.

Kantonspolizei Nidwalden

Darum gehts

  • Der Mordfall von Emiliya Emilova wurde bei «Aktenzeichen XY... ungelöst» vorgestellt.

  • Emiliya Emilova wurde 2014 tot im Vierwaldstättersee gefunden.

  • Die Kantonspolizei Nidwalden erhielt erste Hinweise während der Sendung.

Emiliya Emilova wurde am 21. September 2014 tot im Vierwaldstättersee gefunden. Der Mordfall beschäftigt die Kantonspolizei Nidwalden bis heute. Am Mittwochabend wurde auf SRF 1 und im ZDF der Fall im Fahndungsklassiker «Aktenzeichen XY... ungelöst» vorgestellt.

Die Kantonspolizei Nidwalden und das BKA Wiesbaden haben erste Hinweise von Zuschauenden erhalten. Bereits während der Sendung trafen erste Hinweise ein.

Hinweise während der Sendung

Der Fall von Emiliya Emilova wurde in der Sendung an erster Stelle vorgestellt. Der Chef der Kriminalpolizei Nidwalden, Senad Sakic, war im Studio in München vor Ort. Im Studiogespräch gab er Auskunft zum Mordfall. «Kurz danach trafen erste Meldungen bei uns ein und weitere kamen während der ganzen Sendung hinzu», erklärt Sakic. Er kann noch nicht sagen, wie viele Hinweise es genau waren.

Die Kantonspolizei Nidwalden hat einige Meldungen bereits während der Sendung erhalten.

Die Kantonspolizei Nidwalden hat einige Meldungen bereits während der Sendung erhalten.

20min/ced

Sakic will allen Meldungen nachgehen und die darin enthaltenen Informationen verifizieren. «Wir haben auch gestern eine grosse Unterstützung der Menschen gespürt, die wie wir wollen, dass der Fall gelöst wird», erzählt der Kripo-Chef.

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Nicht nur die Nummer der Kantonspolizei Nidwalden hat Hinweise zum Mordfall erhalten, sondern auch das BKA Wiesbaden wurde kontaktiert. Sakic erklärt, dass der Austausch mit dem BKA Wiesbaden sehr gut laufe. «Sie sammeln die Informationen aus Deutschland für uns», erzählt der Kripo-Chef. Die Verantwortung für die Ermittlungen trägt die Staatsanwaltschaft Nidwalden.

Zufriedenstellendes Ergebnis

Die vorläufigen Zahlen beim SRF zeigen das hohe Interesse an der Sendung vom Mittwoch. Durchschnittlich verfolgten 301'000 Zuschauerinnen und Zuschauer die Live-Sendung, was einem Marktanteil von 24,9 Prozent entspricht, erklärt Roger Muntwyler, Mediensprecher SRF. Mit diesen vorläufigen Zahlen zeigt sich SRF zufrieden.

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