Deutschland: Auto gerät in Brand, Vater greift zum Flaschenbier

Publiziert

DeutschlandAls das Auto in Brand gerät, greift der Vater zum Flaschenbier

Um seinen in Brand geratenen Wagen auf der Autobahn zu löschen, griff ein deutscher Familienvater zu einem ungewöhnlichen Mittel.

Ein Mann löschte seinen brennenden Wagen in Mecklenburg-Vorpommern mit Bier. (Symbolbild)
Nach acht Flaschen Bier war das Feuer laut Polizei gelöscht. Die eintreffende Feuerwehr habe zur Sicherheit noch die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. (Symbolbild)
1 / 2

Ein Mann löschte seinen brennenden Wagen in Mecklenburg-Vorpommern mit Bier. (Symbolbild)

imago images/Manfred Segerer

Darum gehts

  • Ein Mann war mit Frau und Kindern auf der Autobahn BAB 19 in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs.

  • Wegen eines technischen Defekts im Motorbereich geriet sein Auto in Brand.

  • Der Mann löschte den Brand mit acht Flaschen Bier, die er im Kofferraum hatte.

Mit Bier hat ein Mann nach einem Autobrand auf der Autobahn BAB 19 in Mecklenburg-Vorpommern seinen Wagen gelöscht. Laut Polizei war das Auto am Samstagmittag zwischen den Anschlussstellen Linstow und Malchow wegen eines technischen Defekts im Motorbereich in Brand geraten. Der Mann habe sofort auf dem Standstreifen gehalten. Während sich seine Frau und zwei Kinder in Sicherheit brachten, habe der Familienvater neben dem Gepäck auch eine Kiste Bier aus dem Kofferraum geholt und «umgehend mit den ersten Löschmassnahmen» begonnen.

Nach acht Flaschen Bier war das Feuer laut Polizei gelöscht. Die eintreffende Feuerwehr habe zur Sicherheit noch die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und das Auslaufen umweltschädlicher Flüssigkeiten verhindert. An dem Wagen entstand laut Polizei Totalschaden. Schäden an der Fahrbahndecke der Autobahn seien jedoch durch das rasche Löschen mit Gerstensaft verhindert worden. 

Keine News mehr verpassen

Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.
Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.

(AFP/bre)

Deine Meinung zählt

22 Kommentare
Kommentarfunktion geschlossen