Frühlingsputz: Diese sechs Fehler machst du beim Putzen

Es ist Frühling – und für viele Menschen die Zeit, einen Grossputz in der Wohnung oder dem Haus durchzuführen. Das hat gleich mehrere positive Effekte: So kannst du dein Daheim auf den Sommer vorbereiten, entsorgst endlich den Grümpel, der seit dem Einlagern im Herbst irgendwo herumliegt und tust erst noch etwas für deine Psyche.

Zugegeben, Putzen ist für viele von uns nicht gerade eine Lieblingsaufgabe. Mit einigen Tricks, guter Musik und dem richtigen Mindset kann es aber eine erfüllende Arbeit sein – und gut für deine Gesundheit, denn gerade Staub kann die Luftqualität in deiner Wohnung nämlich verschlechtern. Wir zeigen dir hier sieben Fehler, die du beim Frühlingsputz machst.

Deine Putzutensilien sollten sauber sein, denn mit deinem dreckigen Staubsauger verteilst du je nachdem mehr Staub in der Wohnung. Auch die Lappen für die Feuchtreinigung sollten wirklich sauber sein, damit du nicht einfach Dreck von der einen Ecke in die andere schiebst.

Grundsätzlich gilt: Oben anfangen, damit du den gleichen Ort nicht zweimal putzen musst. Du solltest also nie mit dem Staubsaugen anfangen – beim Aufräumen und Abstauben von Oberflächen fällt nämlich garantiert wieder einiges zu Boden. Es lohnt sich, von oben nach unten zu arbeiten.

Der Frühlingsputz ist die perfekte Gelegenheit, um auch mal hinter verschlossenen Türen und in Schubladen aufzuräumen. Denk an deinen Kühlschrank und den Tiefkühler, räume deine Grümpelschublade aus und sortiere endlich mal den Badezimmerschrank richtig. Danach ist nämlich nicht nur oberflächlich geputzt, sondern wirklich überall.

Sogar in kleinen Wohnungen dauert ein gründlicher Frühlingsputz seine Zeit. Wenn du eine grössere Wohnung oder sogar ein Haus hast, dann kann das schnell überfordern. Besser: Nimm dir an mehreren Wochenenden jeweils Zeit, ein bestimmtes Zimmer richtig gründlich zu reinigen. So ist auch die Chance kleiner, dass dich nach der Hälfte der Putzarbeiten die Motivation verlässt. Anstatt einzelne Zimmer kannst du auch nach Putzart aufteilen: Zuerst werden Schubladen und Schränke aussortiert, anschliessend Oberflächen abgeräumt, am Wochenende darauf dann die Fenster und Spiegel geputzt, und so weiter.

Es ist unmöglich, richtig gründlich zu putzen, wenn du deine Schubladen und Regale nicht ausräumst. Wenn du um deinen Kleinkram herum putzt, geht viel Staub vergessen – und du denkst weniger darüber nach, welche Dinge in diesem Regal du tatsächlich noch brauchst.

Benutzt du die falschen Putzmittel, ist das schlecht für deine Möbel und Oberflächen: Steinerne Arbeitsflächen brauchen andere Reinigungsmittel als Holz, gewisse Glasreiniger eignen sich für Spiegel fast besser als für Glas und mit dem richtigen Putzmittel bekommst du sogar deinen Backofen wieder sauber. Verwendest du zu aggressive Mittel, können deine wertvollen Möbelstücke Schaden nehmen.

Gerade in deiner Matratze können sich Abertausende von Milben und viel Staub festsetzen. Das gilt ganz besonders, wenn du dein Haustier bei dir im Bett schlafen lässt: Sauge also die Matratze regelmässig gründlich von beiden Seiten ab.