
Hast du zu viele Sachen oder willst einfach deine Besitztümer mal ein bisschen besser sortieren?
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Möchtest du deine Besitztümer dieses Jahr reduzieren oder einfach mal endlich richtig aufräumen und sortieren? Wir haben Tipps für dich.
Je nach Quelle besitzt ein Mensch zwischen 3000 und 10'000 Gegenstände. Das ist viel – und vieles davon brauchen wir eher nicht. Dinge auszusortieren erleichtert und ist gut fürs Gemüt, genau so wie eine aufgeräumte Umgebung. Deswegen haben wir für dich fünf Tipps gesammelt, mit denen das Aussortieren und Aufräumen gleich ein bisschen leichter fällt.
Der Lese-Trick
Wenn du mit der schieren Menge an Zeug und/oder Chaos überfordert bist, weisst du manchmal gar nicht, wo du anfangen sollst. Hier hilft dieser Trick: Gehe beim Aufräumen gleich vor, wie du ein Buch lesen würdest: Du beginnst oben links. Dann gehst du erstmal alle Dinge durch, die in obersten Regalen, Schubladen oder auf Schränken sind. Dann kommt die nächste Ebene, bis du unten rechts angekommen bist.
Die Kleiderbügel-Methode

Übrigens: Deine Kleider nach Farben zu sortieren hilft dir, gesuchte Teile schneller zu finden und sieht aufgeräumter aus, auch wenn es immer noch gleich viele Kleider sind.
IMAGO/ZoonarGehörst du zu den Menschen, die wahnsinnig viel Kleidung haben, könnte dir dieser Trick helfen, dir einen Überblick darüber zu verschaffen, was du tatsächlich trägst: Dafür hängst du alle Kleiderbügel in die gleiche Richtung in den Schrank. Jedes Mal, wenn du ein Kleidungsstück getragen hast und gewaschen wieder in den Schrank hängst, drehst du den Kleiderbügel um. Nach einigen Monaten siehst du, welche Teile du eigentlich sowieso nie trägst.
Die Post-it-Methode
Fällt es dir schwer, dich sofort von Dingen zu trennen oder dir mal einen ganzen Tag Zeit zu nehmen, um deine Besitztümer durchzugehen? Dann hilft die Post-it-Methode: Hier klebst du einfach Post-its auf Dinge, die du entsorgen oder woanders unterbringen möchtest. Hast du dann tatsächlich mal ein paar Stunden Zeit, musst du dir wenigstens ein bisschen weniger Gedanken über jedes einzelne Teil machen.
Der Spenden-Korb

Ein schöner Korb oder eine Schachtel hilft dir, Dinge nach und nach auszusortieren, anstatt alles auf einmal machen zu müssen.
Unsplash/Sarah PeadÄhnlich wie die Post-it-Methode hilft dieser Trick denjenigen, die sich nicht sofort von Dingen trennen können oder wollen. Organisiere dir einen hübschen Korb oder eine dekorative Schachtel. Dort kommt alles rein, was du nicht mehr unbedingt haben willst – egal, ob Kleidung, Elektronik oder anderer Kleinkram. Ist der Korb voll, kannst du ihn einfach ins Brocki bringen.
Die Haufen-Methode
Manchmal kann man sich einfach nicht aufraffen, etwas anzufangen. Dabei hilft dieser Trick: Sammle alles, was nicht an seinem Platz ist (oder all die Dinge aus einer Schublade oder einem Schrank, die du sortieren willst) und wirf sie, in einem riesigen Haufen, an einen Ort, an dem sie dich stören – beispielsweise den Esstisch oder den Wohnzimmerboden. So bist du eher gezwungen, das Chaos dort zu beseitigen, und überlistest dich so selbst.
Fällt es dir leicht, dich von Dingen zu trennen und Ordnung zu halten?
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