Bekommt Mick Schumacher den zweiten Sitz bei Sauber?

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Formel 1Freier Sitz bei Sauber: Erhält Schumacher eine zweite Chance?

Bei Sauber ist für die kommende Saison noch ein Sitz frei. Sauber-Boss Mattia Binotto selbst bringt den Namen Mick Schumacher ins Spiel.

Mattia Binotto ist Teamchef bei Audi-Sauber.
Der Italiener lässt die Möglichkeit offen, dass Mick Schumacher den zweiten Sitz bei Sauber erhält.
Valtteri Bottas hofft auf eine Vertragsverlängerung.
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Mattia Binotto ist Teamchef bei Audi-Sauber.

IMAGO/Jan Huebner

Darum gehts

  • Bei Sauber ist für die nächste Saison noch ein Cockpit frei.

  • Sauber-Boss Mattia Binotto lässt die Möglichkeit offen, dass Mick Schumacher diesen Sitz erhält.

  • Der Deutsche hat mit Valtteri Bottas, Théo Pouchaire und Gabriel Bortoleto grosse Konkurrenz.

«Mick ist bei uns definitiv im Gespräch», sagt Sauber-Team-Boss Mattia Binotto gegenüber der italienischen Zeitung «Corriere della Sera». Beim Hinwiler Rennstall ist für die nächste Saison neben Nico Hülkenberg noch ein Cockpit frei. Binotto habe Schumacher bereits getroffen und über sein mögliches Comeback in der Formel 1 gesprochen.

Der Deutsche hat aber starke Konkurrenz gegen sich im Kampf um den Platz bei Sauber. Mit Valtteri Bottas steht ein Altmeister auf der Poleposition für den zweiten Sitz – das, obwohl es bei dem Sauber-Piloten in der aktuellen Saison noch nicht läuft.

Ausserdem dürfen sich auch die Fahrer Talente Théo Pouchaire und Gabriel Bortoleto Chancen ausrechnen. Pouchaire gewann 2023 in seiner dritten Saison die Formel 2, Bortoleto führt die zweithöchste Rennserie in seinem Rookie-Jahr an.

Wer soll das zweite Sauber-Cockpit erhalten?

Binotto entschleunigt

Binotto kenne Schumacher schon aus seiner Zeit in der Ferrari-Jugendakademie. Er wisse über die Stärken und Vorteile, die Schumacher mit sich bringe, so Binotto. «Wir haben aber momentan den Luxus, dass wir uns nicht stressen müssen, da alle anderen Teams ihre Plätze schon vergeben haben», sagt der Sauber-Boss.

Sauber muss sich jetzt entscheiden, auf welche Option man setzen will. Eine Option sei, mit einem erfahrenen Fahrer auf Kontinuität zu setzen, die andere wäre, mit einem jungen, talentierten Fahrer sich an die Spitze zu kämpfen, erklärt Binotto das Fahrer-Dilemma. Bis zur nächsten Saison ist aber noch etwas Zeit, um Hülkenbergs Teamkollegen zu bestimmen.

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