
Mit der richtigen Pflege gedeihen deine Pflanzen besonders gut. Wir verraten dir fünf kleine Gewohnheiten, die einen Unterschied machen.
IMAGO/ZoonarGrüner Daumen5 kleine Dinge, die deine Pflanzen glücklicher machen
Zu viel Wasser oder zu wenig Licht kann Pflanzen schnell schaden. Diese Tipps helfen dir, häufige Pflegefehler zu vermeiden.
Gerade für Anfänger kann die Pflanzenpflege überfordernd sein – was ist eigentlich Halbschatten und wie viel giessen ist wenig? Aber: Zimmerpflanzen sind gut für die Luft und machen glücklich, deshalb lohnt es sich, sich mit ihnen und ihren Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Egal, ob du einen grünen Daumen hast oder dich gerade erst an die Pflanzenpflege herantastest, wir haben hier fünf Tipps, wie du die Pflanzen in deinem Zuhause glücklicher machen kannst.
Wie viele Zimmerpflanzen hast du?
Überprüfe die Erde täglich
Viele Pflanzen-Neulinge meinen es mit ihren Schützlingen zu gut und giessen zu viel. Das kann dazu führen, dass die Wurzeln verrotten und kein Wasser mehr aufnehmen können – die Pflanze stirbt. Der Wasserbedarf variiert von Pflanze zu Pflanze und ändert sich auch mit Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Eine einfache Methode, um herauszufinden, ob es Zeit zum Giessen ist, ist der Finger-Trick: Stecke deinen Finger etwa zwei Zentimeter tief in die Erde. Ist es da trocken, kannst du giessen. Das funktioniert bei den meisten Pflanzen, die regelmässig Wasser brauchen.

An der Erde im Topf kannst du erfühlen, ob die Pflanze durstig ist oder nicht.
IMAGO/ZoonarSchau dir deine Pflanzen jeden Tag an
Wenn du eine richtige Indoor-Oase heranzüchten willst, dann musst du deine Pflanzen kennen lernen. Das geht am besten, in dem du dir jeden Tag einige Minuten Zeit nimmst, sie anzusehen. Wie sehen die Blätter aus, gibt es braune Stellen? So erkennst du Probleme auch früh genug, um sie zu lösen.

Um Krankheiten oder andere Probleme frühzeitig zu erkennen, solltest du dir deine Pflanzen jeden Tag ansehen.
IMAGO/ZoonarHast du empfindliche oder besonders bedürftige Pflanzen, kannst du sogar ein kleines Pflanzentagebuch führen und jeweils Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Giessmenge und Veränderungen an der Pflanze dokumentieren.
Drehe deine Pflanzen regelmässig
Pflanzen brauchen Licht – und stehen sie immer in der gleichen Zimmerecke, bekommen auch immer nur die gleichen Blätter Licht. Für ein gleichmässiges Wachstum solltest du sie also regelmässig drehen oder sogar an einen komplett neuen Ort stellen.
Staube deine Pflanzen einmal pro Woche ab
Nur die wenigsten Menschen nehmen sich Zeit, ihre Zimmerpflanzen abzustauben, dabei kann das einen grossen Einfluss auf die Pflanzengesundheit haben: Staub blockiert die Poren der Blätter und hemmt die Lichtaufnahme. Staubfrei kann die Pflanze also wieder besser atmen und Fotosynthese betreiben.

Staub behindert die Fotosynthese und damit das Wohlbefinden deiner Pflanzen.
IMAGO/Pond5 ImagesErstelle einen Bewässerungsplan
Gerade wenn du sehr viele Pflanzen mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen hast, ist es nicht ganz einfach, sich zu merken, welche wie oft gewässert werden sollen. Abgesehen vom Finger-Trick, kannst du mit ein bisschen Übung auch einen konkreten Plan erstellen und dir beispielsweise Erinnerungen auf dem Handy eintragen. Eine Giesskanne oder ein anderes Gefäss, bereits mit Wasser gefüllt und in der Nähe der Pflanzen, kann auch helfen.

Wenn deine Pflanzen unterschiedlich durstig sind, lohnt es sich, einen Plan zu erstellen.
IMAGO/Westend61Hast du weitere Tipps zur Pflanzenpflege? Erzähl sie uns in den Kommentaren!
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