Offizielles Palast-StatementQueen reagiert zum ersten Mal auf Interview von Harry und Meghan
Die britische Königsfamilie will die Vorwürfe von Meghan und Harry «sehr ernst» nehmen. «Die ganze Familie ist traurig darüber, wie schwierig die vergangenen Jahre für Harry und Meghan gewesen sind», hiess es in einer Mitteilung des Buckingham-Palasts.
Rassismusvorwürfe, Suizidgedanken, verweigerte Hilfe: Das sind Harry und Meghans wichtigste Aussagen im grossen Interview mit Oprah Winfrey.
CBS/20 MinutenDarum gehts
Im Interview mit Oprah Winfrey hatten Prinz Harry und Herzogin Meghan happige Vorwürfe gegen die Royals erhoben.
Seit Montag wartete die Welt gespannt auf ein Statement des britischen Palasts. Jetzt melden sich die Royals endlich zu Wort.
In einem Statement des Buckingham-Palasts heisst es unter anderem, dass man die Rassismus-Vorwürfe der Sussexes gründlich prüfen werde.
Der Buckingham-Palast hat sich erstmals zum Interview von Prinz Harry und Herzogin Meghan geäussert. In einem offiziellen Statement heisst es: «Die ganze Familie ist traurig darüber, dass die vergangenen Jahre für Harry und Meghan in diesem Ausmass herausfordernd waren.»
Und weiter: «Die Themen, die besprochen wurden, insbesondere der Rassismus, macht uns Sorgen. Während einige Ereignisse unterschiedlich wahrgenommen wurden, werden wir alles sehr ernst nehmen und innerhalb der Familie angehen.» Die Queen betont am Schluss des kurzen Statements: «Harry, Meghan und Archie werden immer geliebte Familienmitglieder bleiben.»
Ein Statement nach Krisengesprächen
Am Montag hat sich die Monarchin mit Sohn Prinz Charles (72) und Enkel Prinz William (38) gemäss britischen Medienberichten zu Krisengesprächen zurückgezogen. Royal-Experten gingen schon kurz nach dem explosiven Interview mit US-Talkshow-Host Oprah Winfrey davon aus, dass der Buckingham Palace ein Statement vorbereiten würde, in der die Liebe der Königsfamilie zu Meghan und Harry betont werde, um zu vermeiden, dass die Spannungen noch weiter zunähmen.
Der 90-minütige Talk von Oprah Winfrey (67) mit Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) in der Nacht auf Montag gilt als Interview des Jahres und wurde lange im Vorfeld erwartet. Im Interview erzählte Meghan unter anderem, dass sie während ihrer Zeit bei den britischen Royals unter Suizidgedanken litt. Als sie und ihr Ehemann sich an den Palast wandten, hätten sie jedoch keine Unterstützung erhalten.
Zudem erzählte die US-Amerikanerin von rassistischen Kommentaren über ihren Sohn, als dieser noch nicht auf der Welt war. «Es hat Bedenken und Unterhaltungen darüber gegeben, wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird», so Meghan, deren Mutter Afro-Amerikanerin ist.
Die Beziehung zur Queen war offenbar intakt
Nebst den schweren Vorwürfen, die Harry und Meghan im Verlauf des Interviews erhoben, betonten sie auch immer wieder, wie sehr sie die Queen schätzten. Er habe mit seiner Grossmutter während des vergangenen Jahres so viel wie nie zuvor gesprochen, so Harry, der mit seiner Familie derzeit im kalifornischen Ort Montecito wohnt. «Wir sprechen via Zoom, sie hat auch Archie ein paar Mal gesehen. Ich habe tiefen Respekt vor ihr.» Meghan erzählte im Gespräch mit Oprah zudem, dass die Königin ihr gegenüber immer sehr herzlich gewesen sein. «Sie hat mich an meine eigene Grossmutter erinnert.»
Hast du oder hat jemand, den du kennst, Suizidgedanken? Oder hast du jemanden durch Suizid verloren?
Hier findest du Hilfe:
Pro Mente Sana, Tel. 0848 800 858
Seelsorge.net, Angebot der reformierten und katholischen Kirche
Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29
Angehörige.ch, Beratung und Anlaufstellen
Dargebotene Hand, Tel. 143
Pro Juventute, Tel. 147
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