Witzige ReaktionNach Ronaldo-Versprecher reagiert nun Südafrikas Tourismusbehörde
Cristiano Ronaldo leistete sich im Rahmen seiner Vorstellung bei Al-Nassr einen Versprecher. So wähnte er sich in Südafrika. Auf die Reaktion der Südafrikaner musste man nicht lange warten.
Hier ist der Versprecher von Ronaldo im Video zu sehen.
TwitterDarum gehts
Bei seiner Präsentation sorgt Cristiano Ronaldo für Lacher auf Social Media.
Grund dafür ist ein Versprecher.
Die südafrikanische Tourismusbehörde reagiert.
In dieser Woche wurde Cristiano Ronaldo von Al-Nassr, seinem neuen Club, bei einer Mega-Show vorgestellt. Vor den Medienschaffenden offenbarte der 37-Jährige, dass er Angebote aus Europa, Brasilien, Australien und den USA hatte. «Ich gab aber Al-Nassr das Wort», betonte Ronaldo und erklärte, dass er glücklich sei mit der Entscheidung für den Wüsten-Wechsel. Ronaldo sprach aber nicht nur über seine neue Heimat und den Fussball. Ihm unterlief auch ein peinlicher Fehler.
Auf die Frage, dass viele Experten den Wechsel als sportlichen Abstieg sehen, meinte der neue Al-Nassr-Star: «Es ist nicht das Ende meiner Karriere, nach Südafrika zu kommen. Der Fussball hat sich geändert, ich möchte mich verändern. Es ist mir egal, was die Leute sagen.»
Auf Twitter ging diese Szene schnell viral und sorgte für Spott und Häme. Auch die südafrikanische Tourismusbehörde reagierte darauf. Via Twitter postete sie ein Video und schrieb mit einem Augenzwinkern dazu: «Geduldig darauf warten, dass Ronaldo kommt ... Sie sind in Südafrika jederzeit herzlich willkommen!» Auch dieses Video wurde bereits tausendfach angeschaut.
Ronaldo-Debüt verschiebt sich
Während Ronaldos Versprecher also noch für Redestoff sorgt, ist derweil klar: Der Superstar muss auf sein Debüt für Al-Nassr noch warten. Grund dafür ist eine alte Spielsperre, die er von der Premier League für einen Ausraster gegen einen jungen Fan (14) aufgebrummt bekam.
Denn in Artikel 12.1 der Fifa-Statuten heisst es: «Jede Disziplinarstrafe von bis zu vier Spielen oder bis zu drei Monaten, die vom früheren Verband gegen einen Spieler verhängt wurde, aber zum Zeitpunkt des Transfers noch nicht (vollständig) verbüsst ist, muss vom neuen Verband, bei dem der Spieler registriert ist, vollstreckt werden, damit die Strafe auf nationaler Ebene verbüsst werden kann.»
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