Niels HintermannHypnose führt Schweizer Ski-Star vom «Tiefpunkt» zum Sieg
Niels Hintermann holt sich den Abfahrtssieg in Kvitfjell. Auch dank eines Sporthypnotiseurs.
Diese Fahrt lässt Hintermann jubeln.
SRFDarum gehts
Niels Hintermann katapultiert sich aus der Krise.
Dies dank besonderer Hilfe.
Auch wegen seiner zukünftigen Frau.
Für Niels Hintermann war die bisherige Saison von Enttäuschungen geprägt. Eigentlich war die «Wildsau», wie er auch genannt wird, der zweitbeste Schweizer Abfahrer, doch es gab eine Enttäuschung nach der anderen. Hintermann sprach auch selber davon, dass er in Garmisch an einem «Tiefpunkt» gewesen sei.
Jetzt schlägt er in Kvitfjell zurück. Dies auch dank einer besonderen Methode. Dabei setzt der 28-Jährige nämlich nicht nur auf einen Mentaltrainer, sondern auch auf einen Sporthypnotiseur, wie er gegenüber SRF sagt.
Hintermann bedankt sich bei allen
Er habe den Hypnotiseur schon vor Jahren auch von seiner Mutter empfohlen bekommen. «Meine zukünftige Frau hat jetzt auch nochmals gesagt, ich solle ihn doch konsultieren.» Schon am ersten Tag nach der Hypnose habe er gemerkt, dass es enorm helfen würde und er es wieder machen werde.
Warst du schon einmal in einer Hypnose?
In der Sporthypnose geht es darum, Blockaden oder auch Verhaltensmuster, die im Wettkampf kontraproduktiv sind, abzubauen. Dabei handelt es sich oft um Dinge im Unterbewusstsein. Die Hypnose soll also helfen, wieder zum optimalen Leistungspotenzial zu kommen.
Hintermann wollte sich aber nicht nur bei dem Sporthypnotiseur bedanken. «Niemand hat mich liegengelassen. Alle Trainer, Sponsoren und Familie haben immer an mich geglaubt und unterstützt.»
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