Norwegisches KönigshausMarius Borg Høiby: Was in der Gewalt-Nacht wirklich passierte
Der Sohn von Mette-Marit sorgte nach einem gewalttätigen Zwischenfall Anfang August in Oslo für Schlagzeilen. Jetzt kommen weitere Details zum Abend ans Licht.
Darum gehts
Marius Borg Høiby ist gemäss Medienberichten wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung angeklagt worden.
Der Sohn von Prinzessin Mette-Marit hat eine junge Frau angegriffen und stand dabei unter Drogeneinfluss.
Nun kommen weitere Details zur Gewalt-Nacht im August ans Licht. Demnach soll der Grund für Marius Ausraster Eifersucht gewesen sein.
Warum rastete Marius Borg Høiby am 4. August in einer Osloer Wohnung derart aus und attackierte im Drogen- und Alkoholrausch seine Freundin? Während die aktuellen Ermittlungen gegen den ältesten Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit diese Frage klären sollen, kommen aus dem Umfeld des 27-Jährigen immer weitere Details zur Gewalt-Nacht ans Licht.
Obwohl die Identität des Opfers bislang nicht bestätigt wurde, gehen die Medien von Surferin Rebecca Helberg Arntsen (26) aus. Zuletzt zeigten sich die 26-Jährige und Marius häufiger auf Instagram und sollen eine Beziehung haben. Gemäss einem Insider soll die Liaison allerdings aufgrund von Eifersucht «eine toxische» gewesen sein, wie «Bild» schreibt.
Streit schon vor dem Gewalt-Eklat
Marius Borg Høiby soll vor allem unter Kokain-Einfluss streitsüchtig gewesen sein, so die Quelle weiter. Schon in den Tagen vor der Gewalt-Nacht hätte sich das Paar gestritten, da Marius seiner Freundin vorgeworfen habe, fremdzugehen.
In der Nacht der Attacke habe der 27-Jährige getrunken sowie Kokain zu sich genommen. Anschliessend habe er sich zur Wohnung seines Opfers begeben, wo es erneut zu Streit gekommen sei. In dessen Verlauf habe Marius Rebecca tätlich angegriffen, sie gewürgt und ihre Wohnung verwüstet. Danach sei er nach Schloss Skaugum geflüchtet, dem Wohnsitz seiner Mutter und seines Stiefvaters Kronprinz Haakon, während Rebecca Helberg Arntsen mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Marius Borg Høiby droht Haftstrafe
Wie die Anwältin des Opfers bereits im August erklärt hatte, stehen Marius und Rebecca weiterhin in Kontakt. Ein Paar seien die beiden aber nicht mehr, obwohl sie noch Gefühle füreinander hätten. Letzte Woche wurde Borg Høiby von der Polizei zur Gewalt-Nacht befragt, weitere Vernehmungen sollen für diese Woche angesetzt sein. Dem Sohn von Mette-Marit droht gar eine Haftstrafe.
Verfolgst du das Leben der norwegischen Royals?
Bist du oder ist jemand, den du kennst, von sexualisierter, häuslicher, psychischer oder anderer Gewalt betroffen?
Hier findest du Hilfe:
Polizei nach Kanton
Beratungsstellen der Opferhilfe Schweiz
Lilli.ch, Onlineberatung für Jugendliche
Frauenhäuser in der Schweiz und Liechtenstein
Zwüschehalt, Schutzhäuser für Männer
LGBT+ Helpline, Tel. 0800 133 133
Alter ohne Gewalt, Tel. 0848 00 13 13
Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143
Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147
Beratungsstellen für gewaltausübende Personen
Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.