Regio-Ticker ZürichRevisionsarbeiten: Felseneggbahn bleibt 3 Wochen geschlossen
Wegen Revisionsarbeiten stellt die Felseneggbahn den Betrieb vom 3. bis 21. März 2025 ein.
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Vom 3. bis zum 21. März bleibt die Felseneggbahn geschlossen.
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Ob aufsehenerregende Bauprojekte umgesetzt werden, wichtige Beschlüsse im Gemeindeparlament gefällt werden oder spannende lokale Start-ups entstehen – wir informieren dich schnell und kompakt. Von Verkehrsumleitungen bis zu neuen Restaurants oder Geschäften in deiner Nachbarschaft – hier erfährst du, was in deiner Region wirklich zählt.
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Revisionsarbeiten bei Felseneggbahn
Die Felseneggbahn bringt Ausflügler von Adliswil ZH hinauf auf die rund 800 Meter über Meer gelegene Felsenegg. Letztes Jahr verzeichnete die Bahn, die von der Sihltal Zürich Uetliberg Bahn (SZU) betrieben wird, mit über 300'000 Passagieren einen weiteren Rekord.

Vom 3. bis zum 21. März bleibt die Felseneggbahn geschlossen.
SZUVom 3. bis zum 21. März bleibt die Bahn allerdings wegen jährlichen Revisionsarbeiten geschlossen. Wie die SZU schreibt, beinhaltet die Revision die Kontrolle und Instandhaltung sämtlicher Bauteile. Zudem werden Reinigungsarbeiten durchgeführt.
Am Samstag, den 22. März 2025, nimmt die Felseneggbahn den Betrieb wieder auf.
Uetlibergbahn-Abschnitt zwischen Mai und Oktober gesperrt
Die Sihltal Zürich Uetlibergbahn SZU erneuert die Fahrbahn der Uetlibergbahn S10 im oberen Streckenabschnitt. Die Fahrbahn zwischen Zürich Triemli und Uitikon Waldegg sowie zwischen Ringlikon und Uetliberg habe das Ende ihrer Lebensdauer erreicht, schreibt die SZU am Donnerstag in einer Medienmitteilung.
Der gesamte Unter- und Oberbau werde ersetzt, um die Gleisinfrastruktur für die nächsten 40 bis 50 Jahre zu sichern. Von Mitte Februar bis Dezember finden die Bauarbeiten in dicht getakteten Bauphasen teilweise auch nachts statt.
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Auch Wanderwege werden gesperrt
Für das Projekt ordnet die SZU zudem vom 19. Mai bis zum 5. Oktober 2025 eine Totalsperrung der Strecke zwischen Zürich Triemli und Uetliberg an.
Wie die SZU in einer Mitteilung schreibt, wird ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Zürich Schweighof und Uetliberg organisiert. Fahrgäste sollten jedoch längere Reisezeiten einplanen.
Auch für Wanderer gibt es Anpassungen: Während der Totalsperrung werden laut SZU einzelne Wanderwege umgeleitet oder gesperrt. Die entsprechende Ausschilderung erfolge in enger Zusammenarbeit mit dem Verein Zürcher Wanderwege, der für die betroffenen Wege zuständig ist.
Betrüger kopieren Züri-Zoo-Website
Betrüger haben die Website des Züri-Zoos kopiert und versuchen nun, Besucherinnen und Besuchern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Der Zoo Zürich warnte nun vor der Betrugsmasche und ruft Besucherinnen und Besucher auf, die URL zu kontrollieren. Die einzige richtige sei www.zoo.ch.
Die Website werde Leuten nach einer Google-Suche als Werbeanzeige vorgeschlagen. Die Website ähnle der richtigen Website in Darstellung und Inhalt.
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Betrüger haben den Züri-Zoo im Visier.
Enzo Franchini (Zoo Zürich)690 Millionen für das Unispital
Das Universitätsspital Zürich (USZ) will in den geplanten Neubauten Mitte 1 und 2 ein Notfallzentrum, über 300 Betten, 23 Operationssäle und ein Interventionszentrum für Schlaganfall- und Herzpatienten einrichten.
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So soll der Neubau Mitte 1 künftig aussehen.
Visualisierung: Nightnurse.Um den Neubau zu finanzieren, will der Zürcher Regierungsrat nun 690 Millionen Franken am Kapitalmarkt aufnehmen und dem Universitätsspital Zürich in Form eines Darlehens weiterreichen. Wie das Unispital am Donnerstag mitgeteilt hat, hat der Regierungsrat dem Kantonsrat einen entsprechenden Antrag unterbreitet.
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51 Millionen Franken Zinsersparnis
Der Grund für die Massnahme: Der Kanton Zürich kann mit seiner guten Kreditwürdigkeit («AAA-Rating») Anleihen zu niedrigeren Zinssätzen aufnehmen als das USZ. Insgesamt führe die Finanzierung über den Kanton zu einer Ersparnis von rund 51 Millionen Franken. Der Betrag von 690 Millionen könnte laut den Plänen des Regierungsrates auf Antrag in ein Stiftungskapital umgewandelt werden, bis das USZ eine Eigenkapitalquote von 60 Prozent erreicht.
Laut USZ habe die Finanzierungstransaktion aber «keine Auswirkungen auf die Investitionspriorisierung des USZ oder den geplanten Baufortschritt».
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Der künftige Eingang des USZ.
Visualisierung: Nightnurse.«Am Ende zahlt die Bevölkerung»
Die Grünen Kanton Zürich wollen laut einer Mitteilung im Rahmen der Kommissionsarbeit herausfinden, wie das Staatsdarlehen nötig geworden ist. «Angesichts der knappen Betriebsergebnisse der letzten Jahre muss man davon ausgehen, dass das Uni-Spital den Staatskredit von 690 Millionen Franken kaum je rückerstatten wird. Faktisch ist das für den Kanton ein Betrag à fonds perdu – am Ende zahlt die Bevölkerung.»
Dass der Kanton so viel günstigere Konditionen als das USZ erhält, erstaune, schreibt die SP in einer Mitteilung. «Dies zeigt einmal mehr deutlich: Der Pseudowettbewerb im Gesundheitssystem ist gescheitert. Wenn gar ein offensichtlich systemrelevantes Spital wie das Universitätsspital Zürich so schlechte Konditionen erhält, funktioniert eigentlich nichts mehr.»
Abstimmung über Blaue-Zone-Karte
25 Millionen für Notreparaturen
Um veraltete Wasserleitungen und Abwasserkanäle in der Bellerivestrasse zu reparieren, hat der Zürcher Stadtrat gebundene einmalige Ausgaben von 24,78 Millionen Franken bewilligt. Das teilte er am Mittwoch mit.
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In den letzten Jahren sei es wiederholt zu Leitungsbrüchen und in der Folge zu hohen Sachschäden an öffentlicher und privater Infrastruktur gekommen. Um weitere Rohrbrüche zu verhindern, führt die Stadt ab Sommer 2025 deshalb die notwendigen Reparaturen durch.
Volksreferendum gegen die Parkkartenverordnung
Das Volksreferendum gegen die Parkkartenverordnung wurde am 22. Januar 2025 gemäss Referendumskomitee mit 4486 Unterschriften eingereicht. Für das Zustandekommen eines Volksreferendums auf kommunaler Ebene sind in der Stadt Zürich 2000 gültige Unterschriften notwendig.
Von den geprüften 2201 Unterschriften sind deren 2051 gemäss den gesetzlichen Anforderungen gültig. Die Volksabstimmung findet voraussichtlich am 28. September 2025 statt.
Stadt Zürich wächst
Die Stadt Zürich ist auch im Jahr 2024 weiter gewachsen. Der Bevölkerungsbestand Ende Jahr betrug 448'664 Personen. Das ist ein neuer Höchststand.
Die Bevölkerung wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 1582 Personen. Im vergangenen Jahr gab es 4345 Geburten, 3063 Todesfälle, 39'324 Zu- und 39'024 Wegzüge.
Geburtenzahlen weiterhin tief
Obwohl die Anzahl der Frauen im sogenannten gebärfähigen Alter in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist, sind die Geburtenzahlen seit 2022 rückläufig. Die Fertilitätsrate (Geburten pro 15- bis 49-jährige Frau) ist gesunken.
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Mehr Ukrainer in Zürich
Der Anteil an Ausländerinnen und Ausländern ist weiter angestiegen und betrug 33,7 Prozent: Die Höchstmarke von 34,2 Prozent aus dem Jahr 1912 wurde jedoch nicht übertroffen.
Seit dem Jahr 2022 ist die ukrainische Bevölkerung in der Stadt Zürich stark gewachsen – und sie nimmt weiterhin zu: Waren 2022 noch 2825 ukrainische Personen in der Stadt Zürich wohnhaft, ist die Zahl seither auf 3225 Personen gestiegen (Stand Dezember 2024). Seit letztem Jahr sind mehr ukrainische Männer nach Zürich gezügelt, der Anteil an ukrainischen Frauen und Kindern ist aber immer noch deutlich grösser.
Mehr als 700 gleichgeschlechtliche Ehen
Im Jahr 2024 haben 2952 Paare geheiratet, bei denen mindestens eine Person in der Stadt Zürich wohnhaft ist. Mindestens 129 dieser Paare gingen eine gleichgeschlechtliche Ehe ein. Seit Einführung der «Ehe für alle» im Juli 2022 wurden mindestens 740 gleichgeschlechtliche Ehen geschlossen. Hierbei handelt es sich um provisorische Daten der Stadt Zürich.
Neben neuem Kispi entsteht ein Ronald-McDonald-Haus
Täglich kommen Kinder zu früh auf die Welt, verunglücken oder werden plötzlich krank. Damit Eltern in solchen Momenten nahe bei ihrem Kind sein können, braucht es neben Übernachtungsmöglichkeiten im Spital auch Elternhäuser in der unmittelbaren Umgebung. Hier können Angehörige wohnen und gleichzeitig immer für ihr hospitalisiertes Kind da sein.
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Neben dem neuen Kispi gibt es ab 2026 ein Ronald-McDonald-Haus für die Eltern von schwerkranken Kindern.
In unmittelbarer Nähe des neuen Universitäts-Kinderspitals Zürich (Kispi) entsteht ein solches Elternhaus. Das Haus wird ab Sommer 2026 Eltern hospitalisierter Kinder ein «Zuhause auf Zeit» nah bei ihren Kindern ermöglichen. Das Projekt wird durch die Eleonorenstiftung des Kinderspitals Zürich, die Schweizerische Epilepsie-Stiftung (EPI) und die Ronald McDonald Kinderstiftung umgesetzt.
Das neue Elternhaus bietet vorwiegend Platz für Eltern von Kindern auf der Intensivstation und Neonatologie.
Beat Habegger wurde erster Vize im Zürcher Kantonsrat
Beat Habegger (FDP Stadt Zürich) ist am Montag zum ersten Vizepräsidenten des Kantonsrates gewählt worden. Er ersetzt Martin Farner, der bisher erster Vizepräsident war und im Mai Kantonsratspräsident geworden wäre. Farner trat jedoch «aus gesundheitlichen Gründen» zurück.
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Beat Habegger (49, FDP) wurde zum ersten Vizepräsident des Zürcher Kantonsrats gewählt und dürfte im Mai bereits oberster Zürcher werden.
ParlamentsdiensteLaut «Inside Paradeplatz» war der wahre Grund, dass Martin Farner am 16. Dezember betrunken an einer Kantonsratssitzung teilgenommen haben soll.
Im Mai dürfte er schon Kantonsratspräsident werden
Kantonsrat Beat Habegger (49) ist Risiko- und Unternehmensberater. Er wurde im ersten Wahlgang mit 138 von 159 gültigen Stimmen zum ersten Kantonsratsvizepräsidenten gewählt. Damit sollte er turnusgemäss im Mai 2025 zum «obersten Zürcher» gewählt werden.
Das Präsidium besteht damit neu aus Kantonsratspräsident Jürg Sulser (SVP, Otelfingen), dem ersten Vizepräsidenten Beat Habegger und der zweiten Vizepräsidentin Romaine Rogenmoser (SVP, Bülach).
Zürcher Hotel «Landhus» wird zur Flüchtlingsunterkunft
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) wird im ehemaligen Hotel Landhus an der Katzenbachstrasse ab 2025 bis zu 80 besonders vulnerable Asylsuchende unterbringen. Das teilte das SEM gemeinsam mit der Stadt Zürich am Donnerstag mit. Der Mietvertrag ist vorerst bis Ende 2029 befristet.
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Das Landhus wird eine Flüchtlingsunterkunft für vulnerable Asylsuchende.
Google Street ViewIm zweigeschossigen Gebäude stehen für die Unterbringung von bis zu 80 Personen insgesamt 23 Zimmer zur Verfügung. Für die Betreuung der Menschen wird die Asyl-Organisation Zürich (AOZ) betraut. Die Sicherheitsleistungen werden durch die Protectas AG wahrgenommen.
Die im Landhus untergebrachten Kinder und Jugendlichen sollen laut dem SEM dieselbe Schule wie die Kinder aus dem Bundesasylzentrum Zürich besuchen. Das Sozialdepartement der Stadt Zürich wird das Projekt begleiten, um Anliegen aus dem Quartier berücksichtigen zu können. In den kommenden Monaten sind noch kleinere bauliche Anpassungen notwendig.
AL fordert einkommensabhängige ÖV-Tarife
Gutverdiener sollen mehr für den ÖV bezahlen, Personen mit einem mittleren und tieferen Einkommen weniger: Das fordert die AL. Die Partei hat im Kantonsrat einen Vorstoss eingereicht, der den Regierungsrat dazu auffordert, eine gesetzliche Grundlage für ein einkommensabhängiges ZVV-Tarifsystem zu schaffen.
Angesichts der hohen Lebenshaltungskosten wolle man mit der Massnahme sowohl Normalverdienende als auch einkommensschwache Haushalte und Familien entlasten, sagt AL-Kantonsrätin Gianna Berger. Ziel sei es, eine gerechtere und nachhaltigere Mobilität im Kanton Zürich zu ermöglichen. «Der öffentliche Verkehr ist ein essenzieller Bestandteil unserer Infrastruktur und darf kein Luxusgut werden.»
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Personen mit einem mittleren und tieferen Einkommen sollen weniger für den ÖV bezahlen, findet die AL.
Tamedia/Urs JaudasOb auch andere Parteien den Vorstoss mittragen, ist noch nicht bekannt. Grosse Chancen, dass der Vorstoss durch den Kantonsrat kommt, darf sich die AL aber nicht ausrechnen.
Als Vorbild für den Vorstoss habe der Kanton Genf gedient, sagt Berger: Seit dem 1. Januar ist dort der ÖV für unter 25-Jährige gratis. Auch AHV- und IV-Bezüger erhalten einen Rabatt von 50 Prozent. Auch in den Kantonen Waadt und Freiburg sind ähnliche Bemühungen im Gang.
Netto-Null 2040-Vorlage kommt vors Volk
Der Zürcher Kantonsrat hat am Montag das kantonale Energiegesetz verabschiedet. Darin verankert: Das Netto-Null-Ziel bis 2040. Treibhausgasneutralität bedeutet, dass der Kanton Zürich höchstens so viel CO₂ ausstossen, wie andernorts kompensiert wird.
Ausnahmen sind dort vorgesehen, wo der Kanton von der Umsetzung auf Bundesebene abhängig ist. Der Bund strebt die Umsetzung von Netto-Null bis 2050 an.
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Die Mitte-Links-Allianz von Grünen, SP, GLP, EVP und AL zeigt sich erfreut. Der Kanton müsse alles daran setzen, aus den fossilen Energien auszusteigen. Schon jetzt mache sich der Klimawandel bei uns bemerkbar: Etwa bei der Anzahl der Hitzetage und Tropennächte oder bei der Zunahme von Extremwetterereignissen wie Dürren oder langen Regenperioden.
Die SVP, die das Referendum ergriffen hat, befinde sich im «klimapolitischen Rückwärtsgang», so die Allianz.
SVP: «Unrealistische Klimaziele»
Für die SVP ist das Klimaziel Netto-Null bis 2040 «komplett illusorisch». Laut der Partei hätte es zudem «verheerende Folgen»: Autos mit Verbrennermotor, Gas- und Ölheizungen und Flugzeuge oder Hubschraubern ginge es an den Kragen. «Das beschlossene Netto-Null-Ziel 2040 kann unmöglich eingehalten werden – es sei denn, im Kanton Zürich würde eine massive und äusserst unsoziale Verbotspolitik umgesetzt», so die SVP.
Auch die FDP übt Kritik: «Die FDP hält am Ziel für 2050 fest, wie es von der Bevölkerung im Juni 2023 klar bestätigt wurde. Ein voreiliger Zeitplan wird nur unnötigen Druck erzeugen und die Kosten in die Höhe treiben», sagt FDP-Kantonsrätin Sonja Rueff-Frenkel.
Welche Parole die FDP-Fraktion bei der Abstimmung ergreift, sei noch offen: «Wir werden genau prüfen, ob der Volkswille, der klar auf Netto-Null 2050 ausgerichtet ist, respektiert wird», betont Parteipräsident Filippo Leutenegger.
Wienachtsdorf wird neu ausgeschrieben
Seit 2015 findet jeden Winter das «Wienachtsdorf» auf dem Zürcher Sechseläutenplatz statt. Weil die Rahmenbewilligung für die Trägerschaft Ende 2025 abläuft, erfolgt für die Durchführung ab 2026 eine neue Ausschreibung.
Bis zum 31. August 2025 können Konzepte für einen Weihnachtsmarkt auf dem Sechseläutenplatz beim Büro für Veranstaltungen der Stadtpolizei eingereicht werden. Bis Ende November 2025 will die Stadt bekanntgeben, wer die Bewilligung für den künftigen Weihnachtsmarkt auf dem Sechseläutenplatz erhalten wird.

Das Weihnachtsdorf findet jeden Winter auf dem Sechseläutenplatz statt.
Tamedia/Doris FanconiDie Stadt Zürich teilt mit, dass sie ein überzeugendes Gesamtkonzept mit einem spezifischen Thema sucht, das eine hohe Aufenthaltsqualität gewährleiste. Verlangt wird unter anderem ein Konzept mit Mehrwegtassen und Mehrweggeschirr und Ideen zur Bekämpfung von Food Waste. Die bisher geltende Beschränkung des gastronomischen Angebots auf 30 Prozent ist dagegen aufgehoben worden.
Abstimmung über neue Parkkartenverordnung
Ein bürgerliches Referendumskomitee aus SVP und FDP hat heute 4292 Unterschriften gegen die neue städtische Parkkartenverordnung eingereicht. Damit ist klar: Die Stadtzürcher Stimmbevölkerung wird über die neue Parkkartenverordnung abstimmen können.
Die Stadtregierung und der Gemeinderat wollten die Verordnung über die Jahresparkkarte für die blaue Zone verschärfen. Neu soll der Preis der Parkkarte vom Gewicht des Fahrzeugs abhängen. Dies würde für die meisten Autohalter eine Verdoppelung oder sogar Verdreifachung der Gebühr bedeuten, schreibt das Komitee.
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Mit der neuen Parkkartenverordnung würden sich die Preise für die Jahresparkkarte für Autohalter verdoppeln.
Tamedia/Jonathan LabuschZusätzlich sollen nur noch diejenigen eine Jahresparkkarte ausgestellt bekommen, die keine Möglichkeit haben, einen privaten Parkplatz bei ihrer Wohnliegenschaft zu mieten.
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Winterthur zieht Mindestlohn-Urteil ans Bundesgericht
Ein weiteres Kapitel im Winterthurer Mindestlohn-Streit: Am 18. Juni nahmen zwei Drittel der Winterthurer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Initiative «Ein Lohn zum Leben» an, die einen Mindestlohn von 23 Franken forderte. Doch die Arbeitgeberverbände reichten anschliessend Rekurse gegen das Gesetz ein. Das Verwaltungsgericht Zürich hat diesen im Dezember stattgegeben.
Am Montag hat das Stadtparlament Winterthur mit 50 zu vier Stimmen einen Weiterzug des Verwaltungsgerichtsurteils an das Bundesgericht beschlossen.

23 Franken pro Stunde: Die Stadt Winterthur hat die Mindestlohninitiative mit grosser Mehrheit angenommen.
Landbote«Das Urteil des Verwaltungsgerichts widerspricht mehreren Rechtsgutachten. Zudem wurde es nicht einstimmig gefällt. Der höchstinstanzliche Entscheid ist nötig und wir freuen uns, dass die grosse Mehrheit der Winterthurer Stadtparlamentarier das genauso sieht!», wird Björn Resener, Sprecher des «Ein Lohn zum Leben»-Komitees, in einer Mitteilung zitiert.
Bereits Mitte Dezember hatte der Zürcher Gemeinderat den Weiterzug des Verwaltungsgerichtsurteils an das Bundesgericht beschlossen. Auch dort hatten die beim Volksentscheid deutlich unterlegenen Arbeitgeberverbände gegen ein Mindestlohn-Gesetz rekurriert und vom Verwaltungsgericht vorläufig recht bekommen.
Allcare Hausarzt-Zentrum Liquidationsverkauf – gesamtes Inventar steht zum Verkauf
Muss der Gynäkologenstuhl ersetzt werden? Oder das komplette Röntgenzimmer erneuert? Am 29. Januar startet der Liquidationsverkauf des allcare Hausarzt-Zentrum Zürich Altstetten. Der Liquidator Jürg Hoss stellt im Auftrag des Konkursamts Riesbach ZH den Verkauf des gesamten Inventars des Arztzentrums sicher.

Beim Liquidationsverkauf kann verschiedenes Mobiliar der allcare Hausarzt-Zentren gekauft werden.
dpa/Sina SchuldtDiverse medizinische Geräte und Einrichtungen, aber auch andere Möbel für Praxis- und Therapieräume sind erhältlich. Unter anderem können verschiedene Mikroskope, ein gesamtes Röntgenzimmer, ein Ultraschallgerät oder ein Wasserbad erworben werden.

Unter anderem werden Mikroskope zum Verkauf angeboten.
Jürg Hoss, Liquidator«Es läuft wie in der Realität, unsere Preise sind fix», schreibt der Liquidator auf seiner Webseite. Der Verkauf findet virtuell statt, auch Verhandlungen werden virtuell geführt.
Mehr Diversität auf Strassenschildern
Vor einem Jahr forderte ein SP-Vorstoss, dass der Zürcher Stadtrat prüfen soll, wie die Verkehrssignalisation in der Stadt Zürich «geschlechtergerecht und diversitätsbewusst» gestaltet werden kann. Statt der herkömmlichen Figürchen sollten ältere Frauen mit Stock, Schwangere oder lesbische Paare auf die Verkehrsschilder.

In Zürich sollen Verkehrssignalisationen künftig geschlechtergerecht und diversitätsbewusst gestaltet werden.
IMAGO/dieBildmanufakturObwohl das Postulat auf viel Kritik stiess, wurde es am Mittwoch im Gemeinderat angenommen, wie die «NZZ» berichtet. «Bei uns ist der kinderlose, arbeitende Mann Standard. Das muss sich ändern», sagte SP-Politikerin Rahel Habeggerin, eine der Autorinnen des Vorstosses dazu.

Die Stadt Genf hat geschlechtergerechte Verkehrstafeln bereits eingeführt.
VilledeGenèveFür die FDP zementierten solche Verkehrsschilder die Geschlechterrollen erst recht: «Wie wollen Sie denn Frauen abbilden – mit Rock und langen Haaren? Sonst weiss man ja gar nicht, dass es eine Frau ist», sagte Yasmine Bourgeois. Weil die GLP dem Vorstoss unter dem Vorbehalt, dass die Schilder nur im Rahmen von Strassenbauprojekten ausgetauscht werden sollen, zustimmten, wurde der Vorstoss an den Stadtrat überwiesen.
Aargau verschärft Schutzmassnahmen gegen Vogelgrippe
Die hochansteckende Variante der Vogelgrippe, die Aviäre Influenza Subtyp H5N1, breitet sich in der Schweiz immer weiter aus: In diesem Winter sind Fälle bereits in den Kantonen Uri, Thurgau, Schaffhausen und Bern aufgetreten. Bei Hausgeflügel führt eine Infektion mit dem Virus zu schweren Erkrankungen und Verlusten.
Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLV) hat deshalb weitere Massnahmen zum Schutz des Hausgeflügels ab 16. Januar 2025 verordnet. Im Kanton Aargau wird daher ab sofort entlang der Aare, Limmat, Reuss sowie des Rheins und um den Hallwilersee sowie den Klingnauer Stausee in einem Drei-Kilometer-Uferstreifen ein Beobachtungsgebiet errichtet.

In diesem Winter sind in den Kantonen Uri, Thurgau, Schaffhausen und Bern Fälle der hochansteckenden Variante der Vogelgrippe bei Wasservögeln aufgetreten.
Tamedia/Urs JaudasIn den Beobachtungsgebieten müssen alle Geflügelhaltenden ihre Tiere besonders gut beobachten, Todesfälle aufzeichnen sowie Krankheitssymptome und Seuchenverdachtsfälle ihrer Tierarztpraxis oder direkt dem kantonalen Veterinärdienst melden. Für Haltungen ab 50 Vögel gelten in den Beobachtungsgebieten besondere Vorschriften in Sachen Hygiene und für den Auslauf des Geflügels. So dürfen Hühner, Gänse und anderes Hausgeflügel nur noch unter Auflagen ins Freie.
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Massnahmen gelten bis Ende März
Die Auslaufflächen und Wasserbecken sind mit Zäunen oder Netzen mit einer Maschenweite von höchstens 4 cm gegen den Kontakt mit Wildvögeln zu sichern. Falls dies 2 von 2 nicht möglich ist, müssen die Tiere in geschlossenen Ställen oder in Aussenräumen mit dichtem Dach und vergitterten Seitenwänden gehalten werden.
Für den Zutritt zur Geflügelhaltung muss eine Hygieneschleuse eingerichtet und die Hände müssen vor und nach jedem Betreten gewaschen und desinfiziert werden. Wassergeflügel und Laufvögel müssen zudem getrennt vom anderem Hausgeflügel gehalten werden. Geflügelmärkte und -ausstellungen sind in den Beobachtungsgebieten nur unter Einhaltung bestimmter Auflagen erlaubt.
Die Massnahmen gelten mindestens bis Ende März 2025.
Saunamarathon in Schaffhausen
Saunieren am Rheinufer oder neben dem Schaffhauser Wahrzeichen Munot wird durch den zweiten Saunamarathon Schaffhausen möglich.
Am Freitag und am Samstag werden «an besonders schönen Orten» der Stadt mobile Saunen und Warmwasserpools aufgestellt, schreiben die Veranstalter auf ihrer Website. Saunaenthusiasten können zwei Tage lang an 25 Standorten schwitzen.
Historische Brunnen werden geheizt und verschiedene öffentliche und private Anlagen werden für die Teilnehmer geöffnet.

An 25 Standorten, in der Schaffhauser Altstadt verteilt, können Saunafans schwitzen.
Melanie DucheneDas Ziel des Marathons: So viele Orte wie möglich besuchen. «Es geht nicht um Schnelligkeit, sondern um Geselligkeit und Genuss», erklärt das Organisationskomitee. An den verschiedenen Standorten warten unterschiedliche Aufgüsse und Zeremonien auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Ungefähr 1000 Bademantelträgerinnen und -träger werden kommendes Wochenende in Schaffhausen erwartet.
Melanie DucheneÜber 150 freiwillige Helferinnen und Helfer betreuen die Teilnehmenden. Das Organisationskomitee erwartet bis zu 1000 «Bademantelträgerinnen und Bademantelträger», die durch Schaffhausen flitzen werden.
Ansturm auf Zürcher Wohnungen ohne Parkplatz
«Innerhalb einer Woche haben sich über 10'000 Personen auf die Wohnungen in der neuen städtischen Wohnsiedlung Tramdepot Hard beworben», berichtet der Zürcher Finanzvorsteher Daniel Leupi auf Linkedin.
Zur Erinnerung: 193 neue Stadtwohnungen werden beim Escher-Wyss-Platz bis zum Sommer fertiggestellt. Die Mieten sind nicht subventioniert: Eine 4,5-Zimmer-Wohnung kostet bis zu 3420 Franken. Und die künftige Mieterinnen und Mieter müssen auf ein Auto verzichten.
Seit dem 7. Januar und noch bis zum 24. Januar können sich Interessierte für 141 Wohnungen bewerben, weitere rund 30 Wohnungen folgen im Sommer dieses Jahres. Ein Zufallsgenerator bestimmt, wer eine Wohnungsbewerbung einreichen kann. Pro Wohnung werden acht Dossiers genauer geprüft.
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Die städtische Wohnsiedlung Tramdepot Hard kann ab Sommer bezogen werden. Am 7. Januar 2025 hat die Bewerbungsfrist für die Vermietung der 193 Wohnungen begonnen. Es sind bereits 10'000 Bewerbungen eingegangen.
Amt für Städtebau/Juliet HallerPestalozzianlage wird saniert
Auf der Wiese an der Bahnhofstrasse wurden bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts Todesurteile vollstreckt. Mittlerweile ist die Pestalozzi-Wiese eine Ruhe-Oase, im Volksmund ist sie auch als «teuerste Wiese» der Stadt bekannt. Doch nun ist die Anlage umzäunt, ein Schild macht auf Bauarbeiten aufmerksam.
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Der Park vor dem Globus an der Bahnhofstrasse wird saniert.
Tiefbauamt Stadt Zürich/Helen BergWie die Stadt Zürich am Dienstag mitteilt, wird die Anlage saniert. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im April 2025 abgeschlossen sein. Die Anlage soll also rechtzeitig vor Ostern wieder eröffnet werden. Wie der «Tages-Anzeiger» berichtet, sind für das Projekt 970'000 Franken bewilligt worden.

Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) machte sich als Pädagoge, Politiker und Schul- und Sozialreformer einen Namen.
Tamedia/Samuel Schalch / Tages-AnzeigerGemäss Plänen des Stadtzürcher Tiefbauamts sollen 17 zusätzliche Sitzbänke installiert werden, zudem werden sieben neue Bäume gepflanzt und die bestehende Unterbepflanzung durch einheimische Sträucher und Stauden ersetzt. Die Betonplatten der Wege weichen einem Naturbelag, der Regenwasser versickern lässt.
Die temporär eingerichtete Blumenwiese entlang der Usteristrasse wird gemeinsam mit der Pestalozzianlage aufgewertet. Wenn es die Wetterbedingungen erlauben, soll ein Teil dieser Wiese für ein anderes Bauvorhaben beim Hallenbad City wiederverwendet werden.
Drei Zürcher Projekte erhalten Zukunftspreis
Der Kantonsrat hat im Rahmen der ersten Verleihung des Zürcher Zukunftspreises (ZZP) drei Projekte in den Kategorien Lebenswerk, Persönlichkeit und Newcomer ausgezeichnet. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten je 16'000 Franken. Es sind 102 Projekte eingereicht worden.
Gewonnen haben die drei nachfolgenden Projekte.
ChagALL
Als Auszeichnung für ein langjähriges Engagement hat die Jury dem Projekt ChagALL des Gymnasiums Unterstrass den Preis zugesprochen. Das Gymnasium Unterstrass bietet sein Trainings- und Begleitprogramm für Jugendliche aus sozioökonomisch bescheidenen Verhältnissen mit fremdsprachigem Hintergrund bereits seit 2008 an. Es hat in diesen 17 Jahren jährlich rund 24 Jugendliche unentgeltlich begleitet und sie in ihrer schulischen und gesellschaftlichen Integration unterstützt.
KREIS-Haus
Mit der Preisverleihung an Devi Bühler werden der Mut und die Beharrlichkeit einer jungen Frau ausgezeichnet. Das von ihr entwickelte KREIS-Haus hat Pioniercharakter für zwei Themen der Kreislaufwirtschaft: das Sichtbarmachen, was das an sich abstrakte Thema wirklich bedeutet, und die Zukunft des Bauens.
SimpleTrain
Die dritte Auszeichnung geht an ein typisches Start-up. Drei Jugendliche aus dem Zürcher Oberland hatten die Idee für eine App, mit der anspruchsvolle Auslandreisen mit der Bahn einfach und durch die Reisenden selbst gebucht werden können. Zusätzlich können sie sich bei richtig komplizierten Reisen durch Fachpersonen unterstützen lassen. Mit der App von SimpleTrain können also auch wenig geübte Internet-User den europäischen Bahntarif-Dschungel überwinden.

Von links: Devi Bühler (KREIS-Haus), Austin Widmer (SimpleTrain), und Eva Ebel (ChagALL).
Kantonsrat Zürich/ParlamentsdiensteRegierungsrat lehnt Nachtruhe-Initiative ab
Die Volksinitiative «Flughafen-Nachtruhe-Initiative» fordert, dass eine strikte siebenstündige Nachtruhe am Flughafen Zürich zwischen 23 und sechs Uhr vorgeschrieben und vom Kanton durchgesetzt wird. Stand heute kann der Flughafen die Zeit bis 23.30 Uhr zum Verspätungsabbau nutzen.
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Der Zürcher Regierungsrat lehnt die Nachtruhe-Initiative ab.
20min/Ela ÇelikRegierungsrätin Carmen Walker Späh hat am Donnerstag mitgeteilt, dass der Zürcher Regierungsrat die Initiative ablehnt. Hauptgrund: Die geforderten Änderungen verstiessen bei einer wortwörtlichen Umsetzung gegen Bundesrecht. «Da das geltende Recht den Spielraum des kantonalen Rechts bereits weitgehend ausschöpft, würde sich mit der Initiative praktisch nichts am heutigen Zustand ändern», heisst es in der Medienmitteilung von Walker Späh. Und weiter: «Die Initiative schafft unklare rechtliche Verhältnisse, weckt unerfüllbare Erwartungen und schadet gewichtigen Interessen des Kantons.»
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Beim Flughafen Zürich handle es sich um ein interkontinentales Luftverkehrsdrehkreuz. «Von der hervorragenden Anbindung profitieren sowohl der Wirtschaftsstandort als auch die Bevölkerung», sagt Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh. Voraussetzung dafür seien «konkurrenzfähige Betriebszeiten».
Der Regierungsrat anerkenne aber das Anliegen einer ungestörten Nachtruhe ohne Fluglärm, schreibt die Regierungsrätin. Eine Reduktion der Flüge nach 23 Uhr sei daher ein «erklärtes Ziel» der kantonalen Flughafenpolitik.
Geldgeschenk für Volksfeste
Wegen starker Windböen musste die diesjährige Böögg-Verbrennung das erste Mal in der Geschichte des Anlasses verschoben werden. Wie das Organisationskomitee Ende Jahr informierte, wies die Schlussrechnung einen Verlust von 13'000 Franken aus.
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Fuhr dieses Jahr einen Verlust von 13'000 Franken ein: Das Sechseläuten 2024.
Tamedia/Jonathan LabuschDas Zentralkomitees der Zünfte Zürichs (ZZZ) beantragte der Stadt Zürich daher, auf die Verrechnung von Kosten und Gebühren von städtischen Leistungen zu verzichten. Der Stadtrat hat das Gesuch gutgeheissen. Insgesamt erlässt er dem Sechseläuten 467'000 Franken, wie aus einem Stadtratsbeschluss hervorgeht.
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Die Stadt Zürich listet auf, welche Leistungen dem Sechseläuten erlassen werden.
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Auch das Knabenschiessen profitiert von 106'000 Franken, wie der «Tages-Anzeiger» berichtet. Die Schützengesellschaft erwartet für das Knabenschiessen 2024 gar einen Verlust von 180'000 Franken.
Kein Gebührenerlass für Street Parade
Im Gegensatz zum Sechseläuten oder Knabenschiessen erhält der Verein Street Parade kein Gebührenerlass. «Wir werden später entscheiden, ob wir aufgrund dieser Beschlüsse nun ebenfalls einen Erlass fordern», sagt Sprecher Stefan Epli zum «Tages-Anzeiger».
Erdrutschgefahr im Sihltal
Wegen Erdrutschgefahr verkehrt die Sihltalbahn auf der Linie S4 zwischen Langnau-Gattikon und Sihlwald zur Zeit nur mit Ersatzbussen.
«Wir wurden gestern Nachmittag von den Behörden über eine Abbruchstelle oberhalb des Bahnübergangs ‹Campingplatz› informiert und haben deshalb den Bahnbetrieb vorsorglich eingestellt», sagt SZU-Mediensprecher Remo Lütolf auf Anfrage von 20 Minuten. Die Massnahme gelte, bis Fachpersonen die Strecke wieder freigeben.

Zwischen Langnau-Gattikon und Sihlwald besteht Erdrutschgefahr.
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