
Wir haben das Cap St Georges Hotel & Resort in Zypern getestet.
Cap St GeorgesZypernHier verlängert ein Kurztrip deinen Sommer
Du bist noch nicht bereit, mit dem Sommer abzuschliessen? Wir haben das Cap St Georges Hotel & Resort getestet und verraten, wie du aus einer kurzen Auszeit auf Zypern das Meiste holst.
Gutes Olivenöl, noch besserer Wein, eine Strandbar mit atemberaubendem Blick auf den Sonnenuntergang über dem Mittelmeer – nur schon das klingt nach dem perfekten Kurztrip, um den Sommer ausklingen zu lassen. Zypern hat allerdings noch mehr zu bieten.
Der erste Eindruck …
… lässt dich staunen. Das 5-Sterne-Hotel Cap St Georges ist imposant, sobald man innen steht. Von aussen ist es zwar gross, aber flach. Weil es an einem Hang liegt, ist die Lobby im obersten Stock statt ganz unten. Aus den Fenstern blickt man aufs Meer herunter, über dem bei unserer Ankunft pünktlich zum Apéro die Sonne untergeht.
Wenn du morgens die Augen aufschlägst, …
… zeigt sich, was der Vorteil ist, wenn man ein Hotel in einen Hang hineinbaut: Fast jedes Zimmer im Cap St Georges hat Meerblick, quasi vom Bett aus. Bevor ich mich in die Fluten stürze, stehe ich minutenlang auf dem Balkon.
Wohin geht es in deinen nächsten Ferien?
Die kulinarischen Versuchungen …
… sind vor allem: zahlreich. Du kannst auswählen, ob du italienisch oder japanisch essen möchtest. Auch frisches Glace oder Haute Cuisine findest du im Hotel. Direkt am Meer liegt das Kolihi, das typisch mediterrane Küche anbietet. Die Zutaten für den Salat mit Avocado, Tomate, Gurke und Halloumi kommen von der hoteleigenen Farm.
Mein persönlicher Favorit befindet sich etwas mehr eine Autostunde entfernt in Omodos, einem Dorf im Troodos-Gebirge: Das Katoi serviert typisch zypriotische Meze, die ich so gut noch nirgends gegessen habe. Im Lokal herrscht ausgelassene Stimmung – einige Gäste tanzen vor dem Ausgang, als wir das Dessert serviert bekommen. Es gibt Anari, einen Molkenkäse, den man mit Ricotta vergleichen kann und der auf dünnem Filoteig serviert wird – unfassbar gut.
Über das Hotel
Zimmer: In fast allen 202 Zimmern und Suiten in unterschiedlichen Kategorien gibt es Meerblick – im untersten Stock schaut man auf den Pool. Wer es richtig luxuriös und privat will, kann ein Zimmer mit eigenem Pool buchen.
Preise: In der Nebensaison gibt es Zimmer ab 250 Franken inklusive Frühstück, in der Hauptsaison musst du mit 500 bis 700 Franken rechnen.
Anreise: In 3,5 Stunden fliegst du von Zürich aus nach Larnaca oder Paphos. Letzteres liegt deutlich näher am Hotel: 30 Minuten brauchst du mit dem Mietwagen oder Hoteltransfer, von Larnaca aus sind es etwa 1,5 Stunden.
Die Pressereise wurde durch das Cap St Georges Hotel & Resort ermöglicht.
Was du dir nicht entgehen lassen darfst:
Einen Ausflug in das herzige Weindorf Arsos. Wir laufend durch süsse Gassen, überall blühen leuchtende Drillingsblumen, dazwischen stehen Granatapfelbäume (die hatte ich vorher auch noch nie gesehen). In einem der zwei winzigen Cafés im Dorf – es trägt den kreativen Namen Arsos Restaurant Café – zahlen wir für acht zypriotische Kaffees weniger als fünf Franken.
Wenn du das Land kennenlernen willst, …
… kommst du um den Wein nicht herum. Darum geht es nach dem Dorfbesuch ab ins Weingut Ktima Gerolemo, eine kurze Autofahrt entfernt. Es hat einen sagenhaften Ausblick und für zehn Franken gibt es eine Weinverkostung mit Rosé, Rot- und Weissweinen aus der Region. Achtung: Dazu gibt es wenig Brot und Olivenöl, du solltest also schon etwas gegessen haben.
Neue Rubrik: Ruhepol
Um das Hotel herum …
… kannst du die Gegend zu Pferd erkunden. Auf der Georges Ranch können wir die Tiere erst kennen lernen, dann wird gesattelt. Auch Anfänger dürfen sich trauen, je nach Level gibt es geführte Ausritte durch die steinige Landschaft, einen Sonnenuntergang am Meer inklusive.
Ein besonderes Mitbringsel:
Überall auf der Insel wachsen Johannisbrotbäume. Aus dem Fruchtfleisch wird ein Sirup namens Carob hergestellt, der wie Honig gegessen wird. Du findest ihn überall zu kaufen, auch am Hotelbuffet wird er serviert. Am einfachsten zu transportieren ist er aus der Bäckerei Arkatena Fotini in Omodos: In Form von zypriotischem Kichererbsengebäck, das mit Carob gesüsst ist, dürfen auch die Zuhausegebliebenen von der Spezialität kosten.
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